Kfz-Versicherung

Was ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung?

Fahrzeugbesitzer haften für alle Schäden, die durch ihr Fahrzeug verursacht werden. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, sich für diese Schäden zu versichern. Die Kfz-Haftpflichtversicherung schützt Sie vor Schadenersatzansprüchen geschädigter Verkehrsteilnehmer. Das können Sachschäden, wie z.B. Reparaturkosten an einem beteiligten Fahrzeug oder Heilkosten und Schmerzensgeld bei Personenschäden oder sonstige Vermögensschäden sein.

Was ist eine Teilkasko- und Vollkaskoversicherung?

Eine Kasko-Versicherung ist nicht gesetzlich verpflichtend. Diese Kfz-Versicherung bietet zusätzlichen Schutz zur Haftpflichtversicherung und deckt auch Schäden ab, die an ihrem eigenen Fahrzeug entstehen. Vor allem bei neuen oder wertvollen Fahrzeugen lohnt es sich eine Kaskoversicherung abzuschließen.

Welche Schäden sind versichert?

Teilkasko
Diebstahl oder Raub, Elementarschäden, Zusammenstoß mit Haarwild / Tieren, Glasschäden, Brand oder Explosion, Schäden der Verkabelung durch Kurzschluss (Schmorschäden).

Vollkasko
Die Vollkaskoversicherung schließt auch Schäden ein, die durch Eigenverschulden oder einen Dritten entstanden sind: selbst verschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug, Vandalismus, Beschädigung durch unbekannte Dritte, auch Fahrerflucht (natürlich nicht, wenn Sie selbst Fahrerflucht begehen, aber sehr wohl wenn Sie Geschädigter sind).

Was ist der Rabattschutz?

Nicht jeder hat das nötige Geld, um große Unfallschäden aus eigener Tasche zu begleichen. In diesem Fall bietet der sogenannte Rabattschutz eine sinnvolle Alternative: Dabei handelt es sich um eine Zusatzoption, die Sie zusätzlich zur Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung abschließen können. In der Teilkaskoversicherung gibt es diese Möglichkeit nicht, da es dort auch keine Schadenfreiheitsklassen gibt.

Wer mit Rabattschutz fährt, hat mindestens einen Schaden pro Jahr frei, ohne für diesen herabgestuft zu werden und seinen guten Schadenfreiheitsrabatt zu verlieren. Wenn Sie in einem Jahr einen Unfall melden, verlieren Sie zwar Ihren Rabatt nicht, im kommenden Jahr steigen Sie aber auch nicht in eine höhere Schadenfreiheitsklasse auf.

AXA bietet den Rabattschutz für Verträge ab vier unfallfreien Jahren (SF-Klasse 4) an, wenn alle Fahrer über 23 Jahre alt sind.

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Kfz-Versicherung für Fahranfänger

Warum ist die Kfz-Haftpflichtversicherung für Fahranfänger teurer?

Fahranfänger zahlen die höchsten Beiträge für die Kfz-Versicherung. Denn die Versicherungsprämie richtet sich nach dem individuellen Schadenrisiko – und das ist bei jungen Fahrern durchschnittlich höher. Sie sind manchmal noch unerfahren und schätzen Situationen im Straßenverkehr vielleicht falsch ein.

TIPP 1: Versichern Sie das Auto als Zweitwagen Ihrer Eltern

Am einfachsten und günstigsten ist es, wenn Ihre Eltern Ihr Auto als Zweitwagen versichern und Sie als Fahrer eintragen. Alternativ lässt sich das Auto auch über die Großeltern oder andere Verwandte versichern. Meist ist die Versicherung über die Eltern aber die günstigste Variante. Die Prämie für den Erstwagen der Eltern verteuert sich dadurch nicht. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass Sie als Nutzer des Fahrzeuges mit benannt werden. Dies führt leider bei allen Versicherungen dazu, dass die Prämie sich etwas verteuert. Dies kann man aber umgehen, indem man bei AXA den Tarif Start & Drive für junge Leute abschließt (siehe unten, TIPP 2). Eine Autoversicherung über die Eltern hat noch weitere Vorteile: Es gibt weitere Vergünstigungen, wenn sie etwa Immobilien besitzen oder einen bestimmten Beruf ausüben. Eltern müssen sich übrigens keine Sorgen machen, dass sich ihre Schadenfreiheits-Klasse für den Erstwagen verschlechtert, wenn das Kind mit dem Zweitwagen einen Unfall baut. Die Rückstufung erfolgt in diesem Fall nur für den Zweitwagen.

TIPP 2: Nutzen Sie den „Start & Drive – Tarif für Fahranfänger von AXA

Diese berechtigt Sie zur Nutzung aller Fahrzeuge im Haushalt Ihrer Eltern, solange Sie noch dort wohnen. Mit einer Erweiterung die Nutzung der Autos Ihrer Eltern auch möglich, wenn Sie nicht mehr zu Hause wohnen, z. B. weil Sie an einem anderen Ort studieren. Dafür kann dann der Prämienzuschlag für die Nutzung durch Sie als Fahranfänger entfallen, wenn das Fahrzeug als Zweitwagen bei Ihren Eltern versichert ist. Die Prämie für Start & Drive ist vergleichbar mit dem Zuschlag den Ihre Eltern zahlen, weil Sie das Auto als Fahranfänger nutzen.

Vorteil: Sie beginnen mit drei schadenfreien Jahren, und bauen sich Ihren Schadenfreiheitsrabatt selbst auf. Ihre Eltern müssen Ihren Schadenfreiheitsrabatt aber nicht an Sie abgeben, wenn Sie ein Auto in der Zukunft auf sich selbst zulassen.

TIPP 3: Nehmen Sie die Schadenfreiheits-Klasse aus dem Vertrag Ihrer Eltern mit

Aller Anfang ist schwer – und Autoversicherungen kosten gerade in den ersten Jahren nach dem Führerscheinerwerb schon deshalb so viel Prämie, weil der Beitragssatz noch hoch ist. Die Versicherung wird aber mit der Zeit günstiger, wenn Sie schadenfrei bleiben. Sie haben aber auch die Möglichkeit, selbst als Versicherungsnehmer in den Autoversicherungsvertrag einzusteigen. Sie können sich im besten Fall den Schadenfreiheitsrabatt aus dem Zweitwagenvertrag Ihrer Eltern übertragen lassen. Das gilt immer nur für die Anzahl der schadenfreien Jahre, die der Dauer des Führerscheinbesitzes entspricht. Wichtig ist aber, dass Sie die Hürde der Klasse 0 beziehungsweise Schadenfreiheits-Klasse ½ überspringen können. Geben Sie beim Abschluss der neuen Versicherung an, dass Sie den Schadenfreiheitsrabatt Ihrer Eltern übernehmen wollen. Der versicherte Elternteil muss dieser Übernahme schriftlich zustimmen. Klären Sie unbedingt vorher mit dem Versicherer der Eltern, unter welchen Voraussetzungen sich die Schadenfreiheits-Klassen übertragen lassen und welchen Schadenfreiheitsrabatt er Ihnen abgibt. All dies ist aber nicht notwendig, wenn Sie sich für den Abschluss von Start & Drive (siehe oben) bei AXA entschieden haben. Damit bauen Sie sich von Anfang an Ihren eigenen Schadenfreiheitsrabatt auf.

TIPP 4: Nutzen Sie Telematik-Tarife

Mit Telematik-Tarifen bieten Autoversicherer Rabatte für einen sicheren Fahrstil. Eine App auf dem Smartphone oder eine Telematik-Box im Wagen sammelt dann Werte wie zum Beispiel Beschleunigung, Bremsverhalten und Geschwindigkeit, mit denen ermittelt werden kann, wie hoch das persönliche Unfallrisiko ist. Am Ende jeder Fahrt bekommen Sie eine Fahrtanalyse, mit der Sie Ihre tatsächliche Fahrweise sehr schnell verbessern können. Insgesamt müssen Sie in höchstens zwölf Wochen 40 Fahrten zu je mindestens drei Kilometer zurückgelegt haben und auf eine Gesamtfahrstrecke von 600 Kilometern gekommen sein. Bei optimaler Fahrweise können Fahranfänger bei der AXA bis zu 15 Prozent sparen.

TIPP 5: Wählen Sie kein typisches Fahranfänger- Auto

Typische Anfängerautos sind generell häufiger in Unfälle verwickelt. Das schlägt sich in hohen Typklassen nieder – und verteuert die Versicherung. Die Typklassen reichen in der Haftpflichtversicherung von 10 bis 25. Je höher die Typklasse, desto höher das Schadensrisiko und desto höher die Versicherungsprämie. Dabei hängt die Typklasse eines Modells von vielen Faktoren ab, zum Beispiel vom Baujahr und der Motorisierung. Prüfen Sie vor einem Autokauf die jeweilige Typklasse Ihres Autos und vergleichen Sie diese mit anderen Fahrzeugen.

TIPP 6: Prüfen Sie den Bedarf einer Kasko-Versicherung bei sehr alten Autos

Eine Haftpflichtversicherung ist für jedes Auto in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Kaskoversicherungen hingegen sind freiwillig. Ob der Abschluss einer Vollkaskoversicherung bei alten Autos mit geringem Restwert Sinn macht, muss man genau prüfen. Wie verhält es sich hier mit einer Teilkaskoversicherung. Dabei sollten Sie vor allem auf drei Faktoren achten: den Restwert Ihres Autos, den Preis der Teilkaskoversicherung und ob Sie in finanzielle Schwierigkeiten kommen, wenn es gestohlen wurde. Beachten Sie, dass eine Teilkaskoversicherung in der Regel nur für folgende Schadensfälle aufkommt:

Diebstahl oder Raub, Elementarschäden, Zusammenstoß mit Haarwild / Tieren, Glasschäden, Brand oder Explosion, Schäden der Verkabelung durch Kurzschluss (Schmorschäden).

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