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DBV Andreas Günther e. K. in Bühl Kleine und große Anwartschaft für Feuerwehrbeamte in Ausbildung

Kleine und große Anwartschaft für Feuerwehrbeamte in Ausbildung

Ein Feuerwehrbeamter kommt in seiner aktiven Dienstzeit in den Genuss der Heilfürsorge. Das bedeutet, dass der Dienstherr für die Krankheitskosten aufkommt.

Allerdings kommt die Heilfürsorge keiner privaten Krankenversicherung gleich, sondern ist mit den Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung vergleichbar und somit eine Basisversorgung. Sie kann allerdings mit privaten Zusatzversicherungen kombiniert werden, um somit den bestmöglichen Schutz zu erhalten.

Generell sind Feuerwehrbeamte und -anwärter allerdings dazu verpflichtet, einen Nachweis über eine bestehende Pflegepflichtversicherung zu erbringen. Hier empfiehlt sich immer die Kombination der Pflegepflichtversicherung mit einer Anwartschaft.

Wieso eine Anwartschaft?

Durch eine Anwartschaft ist es möglich, den aktuellen Gesundheitszustand für den späteren Eintritt in die private Krankenversicherung zu sichern.

Vor allem für Feuerwehrbeamte ist eine Anwartschaft von hoher Bedeutung, da mit Ende des aktiven Dienstes die Heilfürsorge endet und das System der Beihilfe startet. Das bedeutet, dass Feuerwehrbeamte mit Eintritt in den Ruhestand 70% Beihilfe von ihrem Dienstherrn erhalten, die restlichen 30% allerdings über eine beihilfekonforme Krankenversicherung abdecken müssen.

Um allerdings in die private Krankenversicherung am Ende der Dienstzeit eintreten zu können, dürfen Feuerwehrbeamte keine erheblichen Vorerkrankungen haben. Da jedoch mit Anfang/Mitte 60 dieses Risiko nicht ausgeschlossen werden kann, können Feuerwehrbeamte bereits in jungen Jahren ihren Gesundheitszustand mithilfe einer Anwartschaft „einfrieren“ lassen und somit auf Nummer sicher gehen, dass sie mit Eintritt in den Ruhestand auf jeden Fall in der privaten Krankenversicherung ohne Zuschläge angenommen werden.

Die Wahl zwischen der großen und kleinen Anwartschaft

Wie bereits beschrieben, können Feuerwehrbeamte mit der kleinen Anwartschaft ihren Gesundheitszustand sichern.

Zusätzlich haben sie jedoch auch die Möglichkeit mit einer großen Anwartschaft das Eintrittsalter festzuhalten. Dies macht oftmals Sinn, denn die Beiträge der privaten Krankenversicherung im Ruhestand berechnen sich zum einen an dem Gesundheitszustand sowie an dem Eintrittsalter.

Je älter, desto höher der Beitrag zur privaten Krankenversicherung. Somit wäre mit dem Abschluss einer großen Anwartschaft der spätere Beitrag um einiges günstiger.

Was empfiehlt sich für Feuerwehrbeamte, die große oder die kleine Anwartschaft?

Diese Frage lässt sich pauschal leider nicht beantworten, da die individuelle Situation (Alter, Dienstjahre bis zum Ruhestand, etc.) hierfür beleuchtet werden muss.

Gerne können wir diese Frage in einem gemeinsamen Gespräch klären.

Um jedoch die Antwort nicht ganz offen zu lassen, kann man festhalten, dass es generell wichtig ist, sich überhaupt für eine Anwartschaft zu entscheiden. Somit haben Sie als Feuerwehrbeamter nach Ende der aktiven Dienstzeit verschiedene Optionen offen.

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