stage-background.jpg

DBV Christian Ortz in Mönchengladbach Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte

Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte

Die Binnenschifffahrt gewinnt heute zunehmend an Bedeutung. Der Transport zu Wasser entlastet Bundesstraßen sowie den Schienen- und Luftverkehr. Zudem ist die Beförderung per Schiff relativ kostengünstig und ökologisch. Jährlich werden bis zu 240 Millionen Tonnen Güter und etwa 1,5 Millionen Container auf den deutschen Bundeswasserstraßen transportiert. Das Netz der Wasserstraßen wird durch Ausbaumaßnahmen ständig rationalisiert und den sich veränderten Anforderungen angepasst.

In Deutschland gibt es mehr als 100 See- und Binnenhäfen. Fast alle bedeutenden Industrie- und Handelszentren Deutschlands verfügen über eine Wasserstraßenanbindung, den umweltfreundlichsten Verkehrsträger. Große, wirtschaftlich bedeutende Städte wie Hamburg, Bremerhaven, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen haben Anschluss an Seehäfen, wo Ladung aufgenommen sowie Schiffe gewartet und betankt werden. Die Kapazitäten zu Wasser sind jedoch noch lange nicht ausgeschöpft; die Binnenschifffahrt bietet noch vielmehr Potenzial für die Bewältigung des Güterverkehrs.

Die deutschen Wasserstraßen

Etwa 80 Prozent des Gütertransports zu Wasser findet auf dem Rhein, der mit Abstand wichtigsten und verkehrsreichsten Binnenwasserstraße Deutschlands, statt. Von großer Bedeutung sind neben dem Rhein und seinen Nebenflüssen Neckar, Main, Mosel, Saar und Donau.

Rhein und Donau bilden mit ihren Teilabschnitten von Weser, Elbe und Oder sowie einigen Kanälen ein dichtes Infrastrukturnetz. Transportiert werden unter anderem Baustoffe, Erdöl, Dünger und Getreide, Textilien, Konserven und Fahrzeuge sowie Gefahrgut, wie explosive Chemikalien. Leise, sicher, umweltfreundlich und energiesparend werden so jedes Jahr Millionen Tonnen an Gütern über deutsche Wasserstraßen befördert.

Auch beim internationalen Güterverkehr in Europa, bei der Wasserversorgung sowie für die Entwässerung, der Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eis, für die Kraftwerksnutzung und die Fischerei sowie für die Erholung und den Sport haben die deutschen Bundeswasserstraßen einen hohen Stellenwert.

Die wichtige Funktion von Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten

Für die Nutzbarkeit, den Erhalt und die Pflege der rund 23.000 km² Küstengewässer und Seewasserstraßen sowie etwa 7.300 km Binnenwasserstraßen ist die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zuständig. Aufgabe der dort tätigen Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten sind unter anderem die Instandhaltung der für die Wasserstraßennutzung wichtigen 450 Schleusenkammern, der Wehre und Schiffshebewerke, der Kanalbrücken, Talsperren und über 15.000 Schifffahrtszeichen.

Mithilfe von Schifffahrtszeichen und Tonnen wird der Verkehr im begrenzten Fahrwasser genauso streng geregelt wie auf Straßen zu Land. Ohne die moderne Verkehrstechnik und perfekt ausgebildete Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten ist ein effizienter und sicherer Schiffsverkehr auf den Wasserstraßen nicht mehr denkbar.

Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nachgeordnet.

In ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit stellen Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte sicher, dass eine optimale Funktionsfähigkeit und Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet werden kann. Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, zu der auch die Strompolizei- und Bauaufsichtsbehörde gehören, sind derzeit etwa 13.000 Personen beschäftigt. Der Bedarf an perfekt ausgebildeten Nachwuchskräften ist groß.

Aufgaben von Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten

Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte überwachen in Verkehrs- und Revierzentralen rund um die Uhr das Geschehen auf den Wasserstraßen. Bei Havarien oder Problemen sind sie in der Lage, sofort eingreifen zu können.

Sie sorgen für:

  • Aufrechterhaltung und Förderung der Schiffbarkeit
  • Erhaltung, Schutz und Pflege von Flussbetten und Ufern
  • Beseitigung oder Verhütung von Schäden infolge der Nutzung
  • Instandhaltung von Schleusen, Wehren, Brücken, Staumauern, Leuchttürmen und Signaleinrichtungen
  • Genehmigung, Planung und Überwachung von Baumaßnahmen.

Die Ausbildung von Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten

Grundsätzlich müssen Bewerber für eine Ausbildungsstelle die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen:

  • Deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates
  • Gewährleistung, für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten
  • Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, keine Schulden oder Vorstrafen

Weitere Voraussetzungen sind:

  • Nachweis der körperlichen Eignung durch eine amtsärztliche Untersuchung
  • Bestandenes Auswahlverfahren inklusive Sport-Test
  • Führerschein und die Bereitschaft zum Führen eines Fahrzeuges
akkordeon-modul-prozess.JPG

Ausbildung zum Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten im gehobenen Dienst

Während der 12 bis 18-monatigen Ausbildung können Sie sich für die Fachrichtung Bautechnik, Maschinentechnik oder Vermessung/Geoinformatik spezialisieren. In der Ausbildungszeit tragen Sie den Titel: „Technischer Regierungsoberinspektoranwärter“.

Die praktische Ausbildung findet in unterschiedlichen Dienststellen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, beispielsweise in der Generaldirektion in Bonn oder in einer Außenstelle, beziehungsweise in nachgeordneten Wasser­ und Schifffahrtsämtern, statt.

Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte auf Lebenszeit

Sie haben die Laufbahnprüfung bestanden? Nach erfolgreich bestandener Ausbildung und anschließender Probezeit wird Ihnen ein Amt verliehen. Sie tragen jetzt die Amtsbezeichnung: „Technischer Regierungsoberinspektor“.

Sie sind zuständig für das Entwerfen und die Instandhaltung von neuen Wasserbauwerken sowie Instandhaltung bereits vorhandener Bauwerke. Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte planen und konstruieren Modelle für Neu­- und Ausbaumaßnahmen, erstellen Leistungskataloge, vergeben Aufträge und überwachen die Umsetzung Ihrer Projekte. Sie konzipieren und bauen Antriebe und Steuerungen, beispielsweise für Schleusenanlagen.

Sie sind auch in der Lage, die Planung und Leitung, beispielsweise von Investitionsmaßnahmen an Schifffahrtsanlagen zu übernehmen oder sind für die Abwicklung von Schifffahrtsunfällen verantwortlich.
Möglich ist auch eine leitende Führungsposition eines Außenbezirkes oder eines Bauhofes, beziehungsweise eines Sachbereichs in einem Wasser¬ und Schifffahrtsamt.

Ausbildung zum Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten im höheren Dienst

Für eine Laufbahn im höheren Dienst benötigen Sie spezifische Kenntnisse in den Fachrichtungen:

  • Bautechnik
  • Maschinentechnik

Sie übernehmen als Experte für Technik, Nautik, Recht, Ökologie und Wirtschaft eine verantwortungsvolle Rolle bei der Gestaltung und Erhaltung der Schifffahrtswege. Durch den Einsatz innovativer Technik und Datenverarbeitung sorgen Sie dafür, dass die Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Bundeswasserstraßen jederzeit gewährleistet oder verbessert werden kann.

Wichtige Absicherungen für Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte

Unverzichtbar sind neben der gesetzlich vorgeschriebenen Kranken- und Pflegeversicherung:

  • Diensthaftpflichtversicherung
  • Dienstunfähigkeitsversicherung

Dienstunfähigkeitsversicherung für Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte

Das Risiko, durch einen Unfall oder Krankheit nicht mehr dienstfähig zu sein, wird vor allem in jungen Jahren, ohne ausreichenden Schutz, unterschätzt. Mit der speziellen „Dienstanfänger-Police“ der DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach sichern Sie sich bei Dienstunfähigkeit in der Ausbildung und Probezeit eine Dienstunfähigkeitsrente von bis zu 2.000 Euro, gleichzeitig sind die Beiträge in den ersten Jahren gering. In Kombination mit einem Altersvorsorgeprodukt der DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach können Sie frühzeitig ein stabiles Fundament für Ihre finanzielle Sicherheit im Alter legen.

Bei Dienstunfähigkeit in den ersten fünf Jahre nach Ihrer Verbeamtung werden Sie ebenfalls ohne finanzielle Ansprüche aus dem Dienst entlassen. Das Ruhegehalt, welches Sie nach der Wartezeit erhalten, ist gering. Mit jedem Dienstjahr steigt es um 1,79375 Prozent, bis nach 40 Jahren der Höchstsatz erreicht wird. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach können Sie sich auch für diese Zeit optimal finanziell absichern. Erklärt Sie Ihr Dienstherr für dienstunfähig, erhalten Sie die vereinbarte, monatliche Rente.

Fordern Sie individuelle Beratung an

Sie möchten persönlich beraten werden? Sprechen Sie uns an! Wir, die DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach, beantworten Ihre Frage gern in einem persönlichen Gespräch und erarbeiten mit Ihnen an Ihre Bedürfnisse angepasste Versicherungs- und Vorsorgekonzepte.

DBV Deutsche Beamtenversicherung
Christian Ortz
Speicker Str. 2
41061 Mönchengladbach
Termin vereinbaren 02161 912939 02161 912938 Filialen & Team
Heute:
09:00 bis 12:00
sowie nach Vereinbarung
Montag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Dienstag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Mittwoch:
09:00 bis 12:00
Donnerstag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Freitag:
09:00 bis 12:00

sowie nach Vereinbarung
karte
In Google Maps öffnen