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DBV Claus Decker oHG in Köln Anwartschaftsversicherung

Die Anwartschaftsversicherung für Beamte der Feuerwehr: Für beste Konditionen in der privaten Krankenversicherung

Anspruch auf Krankenfürsorge

Mit einer Anwartschaftsversicherung sichern Sie sich als Beamter der Feuerwehr günstige Konditionen in der privaten Krankenversicherung, sobald Ihre freie Heilfürsorge ausläuft. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Grundlagen der Anwartschaftsversicherung etwas genauer vor und zeigen, worauf es zu achten gilt. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln ist Ihr Ansprechpartner für alle Fragen zum Versicherungsschutz als Beamter der Feuerwehr. 

Die freie Heilfürsorge für Beamte der Feuerwehr

In vielen deutschen Bundesländern erhalten angehende Beamte der Feuerwehr (während der Zeit auf Widerruf und Probe) sogenannte freie Heilfürsorge. Das bedeutet, dass der Dienstherr (in der Regel das jeweilige Land) nahezu alle Kosten übernimmt, die für ärztliche Behandlungen anfallen. Die freie Heilfürsorge wird unabhängig von Ihrem gesundheitlichen Zustand bei der Einstellung gewährt. Ihr Vorteil: Sie benötigen während dieser Zeit noch keine Krankenversicherung. 

Mit der Verbeamtung auf Lebenszeit fällt dieser Anspruch meistens weg. Ab diesem Zeitpunkt erhalten Sie die normale Beihilfe, die anderen Beamten (etwa in der Verwaltung) ebenfalls zusteht. Die Beihilfe übernimmt einen Teil der Behandlungskosten – für die verbleibenden Aufwendungen müssen Sie mit einer privaten Krankenversicherung vorsorgen oder sich gesetzlich versichern. An dieser Stelle kommt die Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln ins Spiel. 

Die Rolle der Anwartschaftsversicherung: „Speichern“ Sie Ihren Gesundheitszustand

Bei der Anwartschaftsversicherung handelt es sich um eine Versicherung, die Sie bereits zu Beginn Ihres Dienstverhältnisses abschließen. Angehende Beamte der Feuerwehr haben mit ihr die Möglichkeit, den Gesundheitszustand zu Beginn der Karriere für die Berechnung des späteren Beitrages für die private Krankenversicherung zu Grunde zu legen. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen in den nächsten Abschnitten. 

Nehmen wir an, Sie werden mit 19 Jahren als Beamter bei der Feuerwehr eingestellt und erhalten bis zum 23. Lebensjahr die freie Heilfürsorge. Sobald Sie mit 24 auf Lebenszeit verbeamtet werden und zu diesem Zeitpunkt eine private Krankenversicherung abschließen, zählt für diese Ihr Gesundheitszustand im aktuellen Alter. Mit der Anwartschaftsversicherung erhalten Sie jedoch die Konditionen, die Sie mit 19 Jahren bereits bekommen hätten. 

Sie schließen die Anwartschaftsversicherung zu Beginn Ihres Dienstverhältnisses ab, da Sie hier das geringste gesundheitliche Risiko für die Versicherung darstellen. Zu diesem Zeitpunkt (bei Vertragsabschluss) findet die einzige Gesundheitsprüfung statt, für die dieselben Punkte wie beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung gelten. Bei Verbeamtung auf Lebenszeit und dem Wegfall der freien Heilfürsorge prüft die DBV Ihren Gesundheitszustand kein weiteres Mal. Anstelle dessen wird der Zustand für die Berechnung Ihrer Beiträge herangezogen, den Sie bei Abschluss der Anwartschaftsversicherung hatten. 

Durch die Übernahme Ihres früheren Gesundheitszustandes profitieren Sie von deutlich niedrigeren Beiträgen, als wenn Sie sich erst nach Ihrer Zeit auf Widerruf/Probe versichern. Für die Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln fallen nur sehr geringe monatliche Beiträge an. Im Gegenzug erhalten Sie die genannten Vergünstigungen und werden garantiert in die private Krankenversicherung aufgenommen.

Sobald Sie als Beamter auf Lebenszeit übernommen werden, fällt die Anwartschaftsversicherung automatisch weg. Als Beamter der Feuerwehr wechseln Sie praktisch nahtlos in die private Krankenversicherung der DBV. Haben Sie weitere Fragen oder gibt es Punkte, die Sie noch nicht verstehen? Vereinbaren Sie noch heute ein persönliches Beratungsgespräch bei Ihrem Ansprechpartner im Rheinland: der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln

Ihre Situation ohne Anwartschaftsversicherung

Wie bereits angesprochen, müssen Sie als Beamter der Feuerwehr ohne Anwartschaftsversicherung mit deutlich höheren Beiträgen rechnen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Punkte auf, die für die Ermittlung des Beitrages in der privaten Krankenversicherung (und damit auch für die Anwartschaft) von Bedeutung sind. Denn: Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung basiert die PKV nicht auf einem Solidarsystem. 

Für den Beitrag spielen eine Rolle:

  • Ihr Alter bei Vertragsabschluss
  • Ihr allgemeiner Gesundheitszustand
  • Ihr Beruf (riskantere Berufe bedeuten ein höheres Risiko)
  • Vorerkrankungen (zum Beispiel Operationen in der Vergangenheit)
  • Chronische Krankheiten und Angewohnheiten/Abhängigkeiten (etwa das Rauchen)

In allen genannten Punkten sind Sie als junger Beamter der Feuerwehr in der Regel besser aufgestellt. Alter und Gesundheitszustand spielen die mit Abstand wichtigsten Rollen, weshalb Sie sich um einen möglichst frühzeitigen Abschluss der Anwartschaftsversicherung bemühen sollten. Melden Sie sich gerne bei uns – die DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln ist jederzeit für Sie da. 

Kleine und große Anwartschaft: Die Unterschiede

Innerhalb der Anwartschaftsversicherung wird zwischen der kleinen und der großen Anwartschaft unterschieden. Beide zeichnen sich durch unterschiedliche Vor- und Nachteile aus und eignen sich damit für verschiedene Bedürfnisse. Im Folgenden stellen wir Ihnen die beiden Wege etwas detaillierter vor. Grundsätzlich richten sich beide Anwartschaften an angehende Beamte der Feuerwehr, die ihren Gesundheitszustand „speichern“ möchten.

Die kleine Anwartschaft

Bei der kleinen Anwartschaft der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln zählt lediglich Ihr Gesundheitszustand, der für die spätere Krankenversicherung herangezogen wird. Ihr Alter hingegen bleibt außen vor. Dadurch profitieren Sie bei der Verbeamtung auf Lebenszeit zwar von den Vorteilen Ihrer Gesundheit, beim Alter zählt aber Ihr aktuelles. Der größte Nachteil hieraus ist, dass durch das höhere Alter auch der Beitrag steigt. 

Allerdings hat die kleine Anwartschaft vor allem für Beamte der Feuerwehr Vorteile, da hier die Zeit zwischen Einstellung und Lebenszeitverbeamtung nicht allzu groß ins Gewicht fällt. In der Regel sind es maximal fünf Jahre – damit macht das minimal gestiegene Alter nicht viel beim Beitrag aus. Diese Variante der Anwartschaftsversicherung eignet sich also für Beamte, die nach Ihrer Ausbildung und der Probezeit unmittelbar einen Anspruch auf Beihilfe haben. 

Die große Anwartschaft

Die große Anwartschaft ist in den meisten Fällen nur für Sie geeignet, wenn Sie bis zur Versetzung in den Ruhestand Anspruch auf die freie Heilfürsorge Ihres Dienstherrn haben. Als Beamter der Feuerwehr ist das in einigen Bundesländern der Fall. Hierdurch steigen Sie erst in die private Krankenversicherung ein, wenn die freie Heilfürsorge mit Eintritt in den Ruhestand wegfällt. Der größte Nachteil ist, dass Ihre Beiträge höher ausfallen als die der kleinen Anwartschaft. 

Allerdings lohnt sich das. Denn: Sobald Sie in den Ruhestand versetzt werden, werden Eintrittsalter und Gesundheitszustand der Berechnung Ihrer Beiträge zu Grunde gelegt. Damit profitieren Sie von sehr niedrigen Beiträgen und werden darüber hinaus garantiert in die private Krankenversicherung der DBV aufgenommen. Auf eine erneute Gesundheitsprüfung verzichten wir. Ihre Beiträge in der PKV sind deshalb so niedrig, weil wir in der Ansparphase der Anwartschaftsversicherung Rücklagen für Ihr Alter bilden können.  

Wir beraten Sie gerne

Gerne berät Sie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker oHG zu allen Versicherungsfragen in Köln. Wir sind für unsere Kunden jederzeit ein zuverlässiger und kompetenter Partner, der Ihnen stets zur Seite steht. Nutzen Sie unser breites Portfolio an Angeboten und Leistungen und vereinbaren Sie deshalb jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin!

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