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DBV Claus Decker oHG in Köln Anwartschaftsversicherung

Die Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln

Der eine oder andere Polizeianwärter wird den Begriff Anwartschaftsversicherung im Rahmen der Einführungsveranstaltungen bereits gehört haben. Doch was genau ist eine Anwartschaftsversicherung? Die Anwartschaftsversicherung stellt einen Versicherungsschutz für Beamte der Polizei dar, der Ihnen ermöglicht, Rechte und Leistungen aus einer zu einem späteren Zeitpunkt abgeschlossenen Versicherung zu den heutigen vereinbarten Konditionen zu erhalten. 

Auf diese Weise können sich Beamte der Polizei beispielsweise den Zugang zu einem späteren Zeitpunkt in der privaten Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln sichern, ohne dass es zu  einer erneuten Gesundheitsprüfung kommt. Diese würde einmalig bei Abschluss der Anwartschaftsversicherung durchgeführt werden – sie ist an die Vertragslaufzeit der Anwartschaftsversicherung gebunden. Erst mit Kündigung der Anwartschaftsversicherung muss bei erneuter Antragstellung eine neue Prüfung durchgeführt werden. 

Anwartschaft – für wen ist sie sinnvoll?

Als Beamter, egal ob als Anwärter oder im weiteren Verlauf ihres beruflichen Werdegangs haben Sie sich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unterworfen. Dies hat mitunter zur Folge, dass Sie, anders als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Bürger von der Mitgliedschaft in der gesetzlichen Sozialversicherung befreit werden, da Ihr Dienstherr für die Sicherstellung der Sozialleistungen einstehen muss. Hierzu gehören unter anderem die Entlohnung für Ihren erbrachten Dienst, eine Absicherung im Alter in Form einer Pension, die Unfallabsicherung sowie auch die Absicherung im Krankheits-, oder Pflegefall. 

Erkranken Sie, oder werden pflegebedürftig, erhalten Sie seitens des Dienstherrn eine Beihilfe, welche sich anteilig an Ihren entstandenen Aufwendungen für Behandlungskosten beteiligt. Die Höhe variiert je nach Familienstand sowie maßgeblichen Beihilferecht in den Einstellungsbehörden – die anfallenden Restkosten sind mittels einer privaten Krankenversicherung abzusichern. 

Setzen Sie allerdings aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials, der Ihr Beruf als Beamter der Polizei mit sich bringt, Ihr Leben aufs Spiel, erhalte Sie statt einer Beihilfe eine freie Heilfürsorge, sprich, alle Aufwendungen werden in voller Höhe durch den Dienstherrn getragen – eine ergänzende beihilfekonforme private Krankenversicherung ist nicht notwendig. Sollten Sie jedoch den aktiven Dienst beenden, entfällt gleichzeitig der Anspruch auf die freie Heilfürsorge. Ab diesem Moment werden Sie beihilfeberechtigt. Die Höhe der Beihilfe beträgt als Pensionär in der Regel 70 Prozent der entstandenen Aufwendungen – der Differenzbetrag in Höhe von 30 Prozent ist durch eine private, beihilfekonforme Krankenversicherung abzusichern. 

Beim Abschluss der privaten Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln erfolgt eine Gesundheitsprüfung, bei der gezielte Fragen zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand und etwaiger Vorerkrankungen gestellt werden. Im Bedarfsfall erfolgt darüber hinaus eine ärztliche Untersuchung, um mögliche Unklarheiten zu klären. Aufgrund dieses Profils erfolgt eine Risikoeinstufung, die einen entsprechenden Versicherungsbeitrag wiederspiegelt. Somit besteht eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit zunehmendem Alter eher an Vorerkrankungen leiden, als jüngere Versicherungsnehmer. Eine Aufnahme in die private Krankenversicherung kann so sehr schwer bis unmöglich werden. 

Aus diesem Grund macht es Sinn, sich in jungen Jahren zu Beginn der beruflichen Karriere in der Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Klaus Decker in Köln zu versichern, um so den Gesundheitszustand „einfrieren“ lassen zu können – eine spätere Gesundheitsprüfung findet somit nicht mehr statt. Das Beamtenrecht sieht jedoch in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen vor, so dass Sie in einigen Ländern beispielsweise nur als Anwärter Anspruch auf die freie Heilfürsorge haben und mit Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe einen Anspruch auf Beihilfe erwirken. In diesen Fällen ist der Abschluss einer beihilfekonformen PKV natürlich unmittelbar nach Abschluss der Ausbildung notwendig. 

Alternativ haben Sie als Beamter der Polizei jedoch auch die Möglichkeit, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Dies macht jedoch nur in ganz seltenen Ausnahmefällen Sinn. Sollten Sie sich dennoch für die GKV entschieden, erfolgt hier die Beitragsermittlung anhand Ihres Einkommens, das heißt, je mehr Sie verdienen, desto teurer wird die Krankenversicherung. In der Konsequenz werden Sie im Laufe Ihrer Karriere zu einer permanenten Beitragsanpassung zu Ihren Ungunsten herangezogen. Darüber hinaus sind die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung deutlich schlechter als die der privaten Krankenversicherung. So erhalten Sie in der GKV lediglich die Untersuchungen und Behandlungen, die medizinisch notwendig sind und im Leistungskatalog des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) verankert sind. 

Kleine Anwartschaftsversicherung – große Anwartschaftsversicherung, eine Gegenüberstellung

Grundsätzlich wird eine Anwartschaftsversicherung in eine kleine und große Anwartschaftsversicherung unterschieden. Doch was genau ist der Unterschied? Diesen möchten wir, die DBV Deutsche Beamtenversicherung Klaus Decker in Köln, Ihnen im weiteren Verlauf kurz darstellen. 

Durch den Abschluss einer kleinen Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Klaus Decker in Köln können Sie den Gesundheitszustand einfrieren, welchen Sie bei Abschluss der kleinen Anwartschaftsversicherung hatten. Auf diese Weise ersparen Sie sich eine erneute Gesundheitsprüfung, wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine private Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Klaus Decker in Köln abschließen möchten. So können Sie sicher sein, dass Sie auf jeden Fall in die private Krankenversicherung aufgenommen werden und keinerlei Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge befürchten müssen. 

Der Nachteil einer kleinen Anwartschaftsversicherung liegt jedoch darin, dass neben dem Gesundheitszustand auch das Eintrittsalter in die private Krankenversicherung eine nicht unerhebliche Rolle spielt – je Älter Sie werden, desto höher die Versicherungsbeiträge bei Abschluss der Versicherung. Mit dem Abschluss einer kleinen Anwartschaftsversicherung sichern Sie sich zwar den aktuellen Gesundheitszustand, bilden jedoch keine Altersrückstellungen. In der Konsequenz werden die Beiträge durch das hohe Einstiegsalter ebenfalls steigen.

Daher können Berufsgruppen, die sehr lange Zeit von der freien Heilfürsorge partizipieren mit einer großen Anwartschaftsversicherung der hohen Beitragslast entgegenwirken. Bei diesem Versicherungsmodell sichern Sie sich über den aktuellen Gesundheitszustand hinaus auch das aktuelle Lebensalter. Das bedeutet, bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung wird das Einstiegsalter zugrunde gelegt, welches Beginn der großen Anwartschaftsversicherung maßgeblich war. 

Möglich wird dieses durch einen Zusatzbeitrag, der sogenannten Altersrückstellung. Diese wirkt wie ein „Sparbuch“, auf dem Sie Beiträge für die Beitragsentlastung im Alter ansparen. Mit Eintritt in die private Krankenversicherung wird dieses dann aufgelöst und wird unmittelbar mit der Versicherungsprämie verrechnet. Sollte jedoch noch unklar sein, ob Sie tatsächlich in die private Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln einsteigen, aber bereits eine große Anwartschaftsversicherung abgeschlossen haben, raten wir Ihnen ausdrücklich davon ab, die Anwartschaftsversicherung zu kündigen. 

Das Problem einer Kündigung: Sie verlieren sämtliche bis zu diesem Zeitpunkt erlangte Privilegien hinsichtlich Gesundheitszustands und Altersrückstellungen. 

Zwar haben Sie die Option, zu jedem Zeitpunkt eine erneute Anwartschaftsversicherung abzuschließen, aber auch hier würde eine erneute Gesundheitsprüfung anfallen. Darüber hinaus würden im Rahmen einer großen Anwartschaftsversicherung die Beiträge immens ansteigen, da nunmehr in einer verhältnismäßig kurzen Zeit das Rückstellungskonto aufgefüllt werden muss, um die die notwendige Beitragsentlastung erreichen zu können. 

So kann zusammengefasst festgestellt werden, dass eine Entscheidung, zu einem späteren Zeitpunkt, erneut in die große Anwartschaftsversicherung einzusteigen, eine Reihe von Nachteilen, die wir noch einmal aufzeigen möchten:

  • wegen des höheren Eintrittsalters sind die Beiträge höher als bei der früheren Anwartschaft
  • Altersrückstellungen, die aus gezahlten Beiträgen gebildet wurden verfallen mit der Kündigung
  • Bei Abschluss eines neuen Vertrages müssen Sie erneut beginnen Altersrückstellungen zu bilden – die Beiträge steigen
  • bei erneuter der Antragstellung findet eine erneute Gesundheitsprüfung statt
  • bei einer erneuten Versicherung gelten wieder Wartezeiten

Wir beraten Sie gerne

Gerne berät Sie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker oHG zu allen Versicherungsfragen in Köln. Wir sind für unsere Kunden jederzeit ein zuverlässiger und kompetenter Partner, der Ihnen stets zur Seite steht. Nutzen Sie unser breites Portfolio an Angeboten und Leistungen und vereinbaren Sie deshalb jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin!

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