DBV Neubrandenburg Hecht & Schnak oHG Wichtige Versicherungen
für Lehrer

Lehrer, Lehramtsanwärter und Referendare haben durch ihren beruflichen Status einen besonderen Bedarf nach Absicherung. Mit den passenden Versicherungen, zugeschnitten auf die individuelle Situation und die Art des Beschäftigungsverhältnisses (angestellt, freiberuflich oder verbeamtet), kommen Sie als Lehrkraft gut durch das gesamte Dienstleben. Wir geben einen Überblick über abzusichernde Risiken.

Egal ob Sie bereits Lehrer oder noch Lehramtsanwärter bzw. Referendar sind: Sie alle verbinden die Risiken, die der Beruf der Lehrkraft mit sich bringt. Einige Beispiele aus der Praxis:

• Sie haben Pausenaufsicht, sind kurz unaufmerksam und just in dieser Sekunde kommt es zwischen zwei Schülern zu Streitigkeiten, bei denen beide leicht verletzt werden. Durch Ihr Einschreiten hätten diese Folgen abgemildert oder sogar gänzlich verhindert werden können. Sie haften im Rahmen der Amtshaftung zumindest teilweise für eventuelle Forderungen der Eltern
• Sie verlieren den Schlüssel zum Schulgebäude. Aus Sicherheitsgründen tauscht Ihr Arbeitgeber bzw. Dienstherr die gesamte Schließanlage aus und fordert im Rahmen der Amtshaftung einen Teil der Kosten von Ihnen ein
• Sie sind aufgrund psychischer Belastungen nach vielen Dienstjahren nicht mehr in der Lage, als Lehrkraft zu arbeiten. Als freiberufliche Lehrkraft stehen Sie nun vor existenziellen Problemen, da Sie infolge der wegfallenden Honorare viele Kosten des Alltags nicht mehr decken können

Selbst diese nur exemplarische Aufzählung zeigt bereits, wie riskant der Alltag von Lehrern, Lehramtsanwärtern und Referendaren sein kann. Selbst wenn es nur in einem Bruchteil der Fälle tatsächlich zu einem Schaden kommt, sind Sie froh, sich rechtzeitig mit den passgenauen Versicherungslösungen der DBV Hecht & Schnak in Neubrandenburg beschäftigt zu haben.

Nicht in allen Bundesländern werden Lehrer, Lehramtsanwärter und Referendare direkt ins Beamtenverhältnis berufen. Oft kommt es auch vor, dass sie freiberuflich auf Honorarbasis für den Dienstherrn arbeiten oder als Tarifbeschäftigte angestellt sind. Auch wenn sich der Absicherungsbedarf der Berufsgruppen aufgrund der vergleichbaren Tätigkeit ähnelt, ist er nicht identisch. Ein kurzer Überblick.

• Angestellte: Für sie sind Dienstunfähigkeits- und Krankenversicherung besonders relevant. Denn die staatliche Absicherung von Arbeitnehmern ist weniger umfassend als die von Beamten, weshalb Sie hier ergänzend vorsorgen sollten. In die private Krankenversicherung können Sie wechseln, wenn Ihr Einkommen die Jahresarbeitsentgeltgrenze übersteigt.
• Beamte: Wegen der Amtshaftung spielt die Diensthaftpflicht eine besondere Rolle. Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist ebenfalls wichtig, die Leistungen können aufgrund der zunehmenden Pensionsansprüche mit der Zeit aber reduziert werden. Als Ergänzung zur Beihilfe sind Beamtinnen und Beamte meist privat krankenversichert.
• Selbstständige: Dienstunfähigkeit, Haftpflicht und Krankenversicherung – hier gilt das „volle Programm“. Denn als Freiberuflerin oder Freiberufler tragen Sie selbst die Verantwortung für die allumfassende Absicherung von Risiken.