Anwartschaftsversicherung

Beamte der Polizei befinden sich in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis, das passenden Versicherungslösungen erfordert. Die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth stehen Ihnen mit den passenden Produkten zur Seite. Im Folgenden möchten wir Ihnen mit der Anwartschaftsversicherung ein Produkt vorstellen, das den Weg in die private Krankenversicherung zu guten Konditionen für jeden möglich macht.

Heilfürsorge oder Beihilfe

Mithilfe einer Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth können Beamte der Polizei Faktoren wie Eintrittsalter oder Gesundheitszustand „einfrieren“. Diese werden bei der späteren Aufnahme in die private Krankenversicherung maßgeblich. Damit sichern Sie sich bestmögliche Konditionen trotz hohen Alters oder schlechterer Gesundheit. Nicht jedermann muss über den Abschluss einer Anwartschaftsversicherung nachdenken. Schließlich eröffnet sich manchen Beamten der Polizei bereits in jungen Jahren der Weg in die private Krankenversicherung. Maßgeblich ist hierbei, welche Gesundheitsfürsorge der Beamte von seinem Dienstherrn erhält.

Beihilfe

Eine Möglichkeit ist die Beihilfe. Hierbei übernimmt der Dienstherr einen Teil der erstattungsfähigen Gesundheitskosten. Die restlichen Kosten muss der Beamte der Polizei selbst abdecken. Dabei haben beihilfeberechtigte Beamte der Polizei eine attraktive Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung - völlig unabhängig von ihrem Einkommen. Die Höhe der Beihilfe hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Der Beamte hat jedoch einen Mindestanspruch von 50%. Aus diesem Grund fallen auch die Beiträge für eine private Krankenversicherung entsprechend gering aus. Mit der beihilfekonformen Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth erhalten Beamte der Polizei eine maßgeschneiderte und zuverlässige Absicherung.

Heilfürsorge

Das Pendant zur Beihilfe stellt die freie Heilfürsorge dar. Diese unterscheidet sich elementar von der Beihilfe. So übernimmt die freie Heilfürsorge beispielsweise vollumfänglich die anfallenden Gesundheitskosten. Die Leistungen sind dabei ungefähr deckungsgleich mit denen der gesetzlichen Krankenversicherung. Aus diesem Grund müssen heilfürsorgeberechtigte Beamte der Polizei, die mehr von ihrer Versicherung haben möchten, auf teure private Zusatzversicherungen zurückgreifen.

Der Weg in die private Krankenversicherung steht ihnen noch nicht offen. Allerdings wandelt sich jeder Anspruch auf Heilfürsorge irgendwann einmal in einen Anspruch auf Beihilfe um. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss eine Restkostenversicherung abgeschlossen werden. Wer aber erst jetzt in die private Krankenversicherung eintritt, muss mit erheblichen Kosten rechnen. Schließlich werden die Beiträge anhand von persönlichen Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand berechnet. Um diesen hohen Kosten aus dem Weg zu gehen, hat die DBV die Anwartschaftsversicherung ins Leben gerufen.

Wann wandelt sich Heilfürsorge in Beihilfe um?

Sobald sich Ihr Anspruch auf Heilfürsorge in einen Anspruch auf Beihilfe umgewandelt hat, benötigen Sie eine zuverlässige Restkostenversicherung. Doch wann findet eine solche Umwandlung statt? Hier sind unterschiedliche Szenarien denkbar. Der früheste Zeitpunkt kann der erfolgreiche Abschluss des Vorbereitungsdienstes sein. Während der Ausbildung erhalten alle Beamten der Polizei Heilfürsorge. Bei einem großen Teil wandelt sich dies in einen Beihilfeanspruch um, wenn der Berufseinstieg stattgefunden hat. Eine weitere Ursache kann der Wechsel vom risikoreichen Außen- zum Innendienst sein. Spätestens jedoch mit Antritt des Ruhestands wandelt sich der Anspruch auf Heilfürsorge in einen Anspruch auf Beihilfe um.

Große oder kleine Anwartschaftsversicherung?

Bei uns ist Anwartschaftsversicherung nicht gleich Anwartschaftsversicherung. Wir bieten Ihnen vielmehr die Wahl zwischen einer kleinen und einer großen Anwartschaftsversicherung. Im Folgenden erklären Ihnen die Experten der Anwartschaftsversicherung welche Unterschiede zwischen kleiner und großer Anwartschaftsversicherung bestehen.

Kleine Anwartschaftsversicherung

Die kleine Anwartschaftsversicherung konserviert lediglich Ihren Gesundheitszustand. Ihr Alter jedoch wird beim späteren Zeitpunkt des Eintritts in die private Krankenversicherung maßgeblich. Doch für wen lohnt sich die kleine Anwartschaftsversicherung? Da das Alter nicht „eingefroren“ wird, lohnt sich eine kleine Anwartschaftsversicherung nur dann, wenn der Versicherungsnehmer lediglich einen kurzen Zeitraum überbrücken muss, bis er in die private Krankenversicherung einsteigt. Besonders praktisch ist die kleine Anwartschaftsversicherung für Beamte der Polizei, die auf absehbare Zeit Beihilfe erhalten werden.

Das klassischste Beispiel ist wohl die Überbrückung des Vorbereitungsdienstes. Da dieser in der Regel zwei bis drei Jahre dauert, ist das höhere Alter nicht allzu gewichtig. Der Gesundheitszustand kann sich jedoch immer plötzlich ändern. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nur dieser abgesichert ist. Der große Vorteil der kleinen Anwartschaftsversicherung ist der günstigere Beitrag. Da Ihr Alter nicht festgehalten wird, müssen auch keine Altersrückstellungen gebildet werden. Diese dienen der Kostenabdeckung im fortgeschrittenen Alter. Somit müssen Sie im Rahmen der kleinen Anwartschaftsversicherung lediglich für die anfallenden Verwaltungskosten aufkommen. Unsere erfahrenen Betreuer in der Anwartschaftsversicherung berechnen Ihnen die Kosten für ihre Anwartschaftsversicherung gern persönlich.

Große Anwartschaftsversicherung

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die große Anwartschaftsversicherung umfangreicher als die kleine Anwartschaftsversicherung. Hier wird nicht nur Ihr gegenwärtiger Gesundheitszustand, sondern auch Ihr Alter konserviert. Damit eignet sich die große Anwartschaftsversicherung vor allem für die Beamten der Polizei, die voraussichtlich für eine lange Zeit Heilfürsorge erhalten werden. Im besten Falle schließen sie bereits in Ihrem Vorbereitungsdienst die große Anwartschaftsversicherung ab. Dann werden Sie bei Eintritt in die private Krankenversicherung im hohen Alter so behandelt, als wären Sie bereits all die Jahre Versicherungsmitglied gewesen.

Die große Anwartschaftsversicherung ist allerdings auch die teurere Versicherung von beiden. Dies kommt nicht von ungefähr. Bei der großen Anwartschaftsversicherung werden Altersrückstellungen gebildet, die zur Abdeckung der höheren Gesundheitskosten im Alter benötigt werden. Sollten Sie fälschlicherweise in Ihrem Vorbereitungsdienst gedacht haben, dass Sie mit der Ernennung zum Beamten auf Probe beihilfeberechtigt werden, ist es nachvollziehbar, dass Sie sich für eine kleine Anwartschaftsversicherung entschieden haben. Diese ist jedoch nachteilig, wenn sie nun doch noch weiterhin Heilfürsorge erhalten. Dann können Sie die kleine Anwartschaftsversicherung allerdings unkompliziert in eine große Anwartschaftsversicherung umwandeln.

Kündigen Sie nicht voreilig

Ihre Anwartschaftsversicherung sollten Sie nicht überstürzt kündigen. Schließlich verlieren Sie mit Kündigung der Anwartschaftsversicherung auch Ihre angesammelten Altersrückstellungen. Darüber hinaus müssen Sie bei Eintritt in die private Krankenversicherung Wartezeiten in Kauf nehmen und sich einer neuerlichen Gesundheitsprüfung unterziehen.

Sie sind herzlich eingeladen

Ihr besonderes öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis als Beamter der Polizei verlangt nach einem zuverlässigen Versicherungsschutz. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth hat Versicherungslösungen und Vorsorgekonzepte im Angebot, die den Anforderungen von Beamten der Polizei entsprechen. Dabei profitieren wir von der mittlerweile über 140-jährigen Erfahrung der DBV auf dem Gebiet des öffentlichen Dienstes. Überzeugen Sie sich bei einem persönlichen Gespräch mit einem unserer Betreuer selbst davon, warum wir unter Experten als TOP-Versicherer für Beamte gelten.

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