DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth Dienstunfähigkeitsversicherung Bayreuth

Die Dienstunfähigkeit beim Beamten ist vergleichbar mit der Berufsunfähigkeit eines tariflich Beschäftigten. Allerdings gelten hier andere Voraussetzungen, damit ein Beamter als dienstunfähig eingestuft wird. Die Einstufung als dienstunfähig nimmt der Amtsarzt Ihres Dienstherrn vor.

Als dienstunfähig wird betrachtet, wer in den letzten sechs Monaten mindestens drei Monate lang wegen Erkrankung seinen Dienst nicht verrichten konnte, wenn absehbar ist, dass die Diensttauglichkeit nicht innerhalb der nächsten sechs Monate vollständig wiederhergestellt werden kann.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann der Beamte in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden. Allerdings nur, wenn als Beamter auf Lebenszeit beschäftigt sind. Von der Versetzung in den Ruhestand soll abgesehen werden, wenn eine anderweitige Verwendung möglich ist.

Ein Beamter der Polizei beispielsweise, der aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen keinen Waffendienst mehr verrichten kann, könnte beispielsweise in den Innendienst versetzt werden. Voraussetzung dafür ist eine zu besetzende Planstelle und eine entsprechende Qualifikation des Beamten.

Beamte der Polizei haben einen besonders anspruchsvollen Beruf. Hier ist eine Dienstunfähigkeit aufgrund körperlicher und psychischer Belastungssituationen keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie wissen, was Sie in einem solchen Fall erwartet. Daneben ist hier eine kluge und sinnvolle Vorsorge unerlässlich.

Ihre Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth helfen Ihnen gern bei allen Fragen rund um das Thema Dienstunfähigkeitsversicherung. Was genau in Ihrem Fall die Folge einer Dienstunfähigkeit ist, ist abhängig von Ihrem Beamtenstatus. Hier einmal die wichtigsten Punkte im Überblick.

Als Beamter als Widerruf stehen Sie in einem sehr lockeren Dienstverhältnis zu Ihrem Dienstherrn. Das Dienstverhältnis kann von beiden Seiten zu jeder Zeit beendet werden. Dazu reicht es aus, wenn Ihr Dienstherr der Ansicht ist, dass Sie nicht in der Lage sind, Ihre dienstlichen Verpflichtungen dauerhaft in der geforderten Art und Weise zu erfüllen.

Kommt es in dieser Situation zu einer Dienstunfähigkeit, werden Sie als Beamter auf Widerruf aus dem aktiven Dienst entlassen und in der Sozialversicherung nachversichert. Das bedeutet, dass Ihr Dienstherr Sie in Bezug auf die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung so stellt, als wären Sie in der Zeit Ihrer Tätigkeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen.

Da Sie allerdings als Beamter keine Beiträge in die Arbeitslosenversicherung entrichtet haben, haben Sie nach Ihrer Entlassung keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB III. Da Ihnen kein normales Arbeitslosengeld zusteht, bleibt Ihnen in einem solchen Fall nur der Gang zum Jobcenter zur Beantragung von sogenannten Hartz-IV-Leistungen.

Das können Sie mit dem Abschluss einer umfassenden Dienstunfähigkeitsversicherung vermeiden. Da Sie gerade in dieser Phase Ihrer Laufbahn keinerlei Lohnersatzleistungen in Anspruch nehmen können, ist die Notwendigkeit der Absicherung für junge Beamte deutlich größer als für Beamte, die bereits auf eine längere Laufbahn zurückblicken können.

Daher sollte die vereinbarte Höhe der Dienstunfähigkeitsrente auch entsprechend hoch sein. Im Gegenzug haben Beamte auf Widerruf allerdings nur ein vergleichsweises geringes Einkommen.

Damit Sie sich dennoch die notwendige Absicherung im Rahmen der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth leisten können, gibt es mit der Dienstanfängerpolice die Möglichkeit eine sehr umfassende Dienstunfähigkeitsversicherung zu günstigen Konditionen abzuschließen.

Als Beamter zur Probe ist Ihr Beamtenverhältnis zwar bereits ein wenig gefestigter. Das Resultat einer Dienstunfähigkeit ist jedoch dasselbe wie bei einem Beamten auf Widerruf. Die Probezeit soll dem Beamten dazu dienen, sich in seinen dienstlichen Aufgaben zu bewähren.

Wenn in dieser Zeit eine Dienstunfähigkeit auftritt, ist eine Bewährung nicht möglich und eine weiterführende Verbeamtung auf Lebenszeit wird nicht erfolgen. Auch hier kommt es in der Regel zur Entlassung aus dem aktiven Dienst und zur Nachversicherung in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.

Der Absicherungsbedarf im Rahmen einer Dienstunfähigkeitsversicherung ist also für Beamte zur Probe ähnlich einzuschätzen wie bei einem Beamten auf Widerruf.

Ein Beamter auf Lebenszeit, der dienstunfähig wird, wird in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Als Beamter haben Sie Anspruch auf ein Ruhegehalt oder auch Pension genannt. Die vorzeitige Pensionierung ist dabei mit empfindlichen Einbußen an Ihrem Ruhegehalt verbunden. Je nachdem, wie viele Dienstjahre Sie tatsächlich bereits geleistet haben.

Die Abzüge können bis zu 10,8 Prozent betragen. In Zukunft soll der maximale Abzugsbetrag sogar auf bis zu 14,4 Prozent steigen. Da die Pensionsansprüche ohnehin maximal bei 71,75 Prozent des letzten Gehalts liegen, kann die frühzeitige Versetzung in den Ruhestand ebenfalls zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen.