Beamte für Soziales und Gesundheit

Wenn Sie als Beamter in der Sozialverwaltung tätig sind, werden Sie fast jeden Tag mit spannenden Aufgaben konfrontiert. Bei dem bestehenden großen Interesse an einer Tätigkeit als Beamter für Soziales und Gesundheit müssen Sie vorab für sich klären, ob Sie im mittleren oder im gehobenen Dienst aktiv sein möchten. Dementsprechend orientiert ist auch Ihre Ausbildung für den mittleren Dienst oder ein Studium für den gehobenen Dienst. Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth gilt als Expertenteam auf dem Gebiet des Öffentlichen Dienstes. Gerne stellen wir Ihnen das Berufsbild eines Beamten für Soziales und Gesundheit persönlich vor und bitten dafür um eine unverbindliche Kontaktaufnahme.

Ausbildung für Beamte für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst

Für Beamte für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst ist erst einmal eine adäquate Ausbildung in Form eines Vorbereitungsdienstes vorgesehen. Abhängig vom jeweiligen Bundesland gelten festgelegte Ausbildungsregeln und Verordnungen, die unterschiedlich ausfallen können. Zuerst müssen Sie einen zweijährigen Vorbereitungsdienst absolvieren, bevor Sie als Beamter für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst tätig werden können. Die Zulassungsvoraussetzungen zur Ausbildung sind in allen Bundesländern fast gleich und es wird überall ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt.

Als Alternative wird auch ein qualifizierender Abschluss an der Hauptschule zur Zulassung anerkannt. Selbstverständlich müssen Sie die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, sich einem Auswahlverfahren unterziehen und schriftliche Tests sowie mündliche Bewerbungsgespräche durchführen. Als Auszubildender werden Sie in einer Verwaltungsschule unterrichtet und in den Ausbildungsbehörden wie in Zentren für Familie und Soziales oder Arbeits- und Sozialgerichten erlernen Sie die Praxis.

Dienststellen und Behördenbereiche

Als Beamter für Soziales und Gesundheit werden Sie in der Sozialverwaltung die Bereiche der Sozialversicherung und Sozialversorgung abdecken. Ebenfalls wäre eine Tätigkeit in der staatlichen oder kommunalen Verwaltung sowie an Arbeits- und Sozialgerichten denkbar.

Arbeitsort

Als Beamter für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst sind Sie in erster Linie in Büroräumen tätig. Gelegentlich kann man Sie auch am Informationsschalter einsetzen, wo Sie unter anderem Bürger beraten. Außerdem nehmen Sie Anträge entgegen und beantworten entsprechende fachliche Fragen, zum Beispiel zur Bearbeitungsdauer oder der Höhe des zustehenden Bezugs.

Pflichten und Aufgaben

Als Beamter für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst prüfen Sie die Ansprüche auf staatliche Leistungen und berechnen sie entsprechend. Dabei werden eine sorgfältige Arbeitsweise und gute Kommunikationsfähigkeiten von Ihnen verlangt. Der tägliche Kontakt mit den Bürgern ist vielleicht nicht immer leicht, aber er erfordert Höflichkeit und Serviceorientierung.

Die Erledigung von Schriftverkehr und das Erstellen von Sitzungsprotokollen erfordert gute Deutschkenntnisse, so dass Sie natürlich insbesondere Grammatik, Rechtschreibung und Ausdruck beherrschen sollten. Für die Bearbeitung von Leistungsansprüchen wären mathematische Kenntnisse von Vorteil. Darüber hinaus sollten Sie die Gebiete Wirtschaft und Recht abdecken, weil Sie auch die Vorschriften des Arbeits- und Sozialrechts anwenden müssen.

Weitere Berufsinhalte

Im Bereich der Sozialversorgung werden Sie unter anderem mit den Themenbereichen des sozialen Entschädigungs- und Schwerbehindertenrechts konfrontiert. Im Rahmen der Sozialversicherung müssen Sie sich vor allem mit der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Unfall- und Rentenversicherung auseinandersetzen. Bei einer Tätigkeit an einem Arbeits- oder Sozialgericht müssen Sie beispielsweise Ladungen zustellen oder als Beamter der Gerichtsbarkeit oft Sitzungsprotokolle erstellen.

Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst

Für diese Laufbahn benötigen Sie ein abgeschlossenes Studium, wobei sich die jeweilige Bezeichnung an den beamtenrechtlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes orientiert. Das dreijährige Studium absolvieren Sie in der Regel an Fachhochschulen mit einer Spezialisierung auf das Fach „öffentliche Verwaltung“ und praktischen Teilen. Diesen Praxisbezug bekommen Sie zum Beispiel im Zentrum für Familie und Soziales, kommunalen Sozialverbänden oder einer Gerichtsbarkeit wie dem Sozial- oder Arbeitsgericht vermittelt.

Berufliche Aufgaben

Als Beamter für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst bearbeiten Sie wichtige Einzelfälle und wenden dabei das Landes- sowie Bundesrecht wie das Bundesversorgungsgesetz an. Unter anderem überprüfen Sie Anträge auf Anspruch von Elterngeld, Dauer und Höhe. Manchmal verbergen sich dahinter wahrhafte menschliche Tragödien.

Voraussetzungen für das Studium

Man lässt Sie nur dann zum Studium zu, wenn Sie die Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife oder einen vergleichbaren schulischen Abschluss nachweisen können. Zusätzlich gibt es beamtenrechtliche Voraussetzungen wie das Höchstalter oder die Teilnahme an einem Auswahlverfahren, um nur einige zu erfüllende zu nennen.

Berufsspezifische Einsatzorte

Als Beamter für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst setzt man Sie gerne in der Sozialversorgung ein. Dort treffen Sie überwiegend in kommunalen Sozialverbänden oder der staatlichen, kommunalen Verwaltung Entscheidungen, mehr oder weniger von einer gewissen Tragweite für die betroffenen Personen.

Die praktische Ausbildung

Um den Praxisteil der Studienzeit sehr realitätsnah zu erfahren, verbringen Sie diesen Abschnitt Ihrer Ausbildung in einer Ausbildungsbehörde. Dort kümmern Sie sich um Anträge für Leistungen gemäß dem Sozialhilfegesetz und entscheiden über Eltern- und Erziehungsgeld. Das Entschädigungsrecht zieht ebenfalls in Ihren Berufsalltag ein, denn Sie entscheiden über Anträge von Bürgern gemäß dem Bundesversorgungsgesetz.

Ihnen obliegt die Feststellung einer Behinderteneigenschaft im Sinne des SGB IX (Sozialgesetzbuch), beziehungsweise ob der Bürger staatliche Unterstützung beanspruchen kann. Weitere Einsatzgebiete liegen in der Bearbeitung des Haushalts oder der Personalverwaltung.

Verdienst

Der Verdienst für Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst ist in den Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes sehr exakt geregelt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den versorgungsrechtlichen Vorschriften für Beamte, die Ihnen einen umfassenden Überblick über alle Parameter Ihres Verdienstes gewähren. Wenn Sie Beamtenanwärter sind, kommen besondere Bezüge für Anwärter dazu, die sich optional durch die Zahlung einer Zulage noch erweitern lassen.

Ihr Schutz für den Öffentlichen Dienst

Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth betreuen schon seit Jahren einen sehr großen Kundenstamm aus dem Öffentlichen Dienst und dem Beamtentum. Unsere zufriedenen Kunden schätzen unsere Kompetenz, Erfahrung und Freundlichkeit und freuen sich über unsere unkomplizierte Hilfe. Nicht ohne Grund verleiht uns unser Mutterkonzern regelmäßig Auszeichnungen für die beste Kundenbetreuung. Nicht ganz unverdient verdanken wir diese Ehren unserer zeitnahen Schadenabwicklung, der großartigen Erreichbarkeit und der absoluten Zuverlässigkeit.

Der Agenturinhaber Stefan Niebler kann auf zahlreiche Fortbildungen, konzerninterne Schulungen und erfolgreiche Prüfungen zurückblicken. Dadurch avancierte er zunehmend zu einem absoluten Experten für Versicherungs-, Vorsorge- und Vermögensfragen für den Öffentlichen Dienst und für Beamte. Lassen Sie uns auch Ihnen weiterhelfen und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit uns. Gerne beraten und informieren wir Sie in einer gemütlichen und ungezwungenen Atmosphäre.

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