stage-background.jpg

DBV Stefan Niebler in Bayreuth Bewerbungsverfahren und Auswahlverfahren

Bewerbungs- und Einstellungsverfahren bei der Polizei

Einstellung, Ausbildung und alle damit zusammenhängenden Punkte bei der Polizei sind in Deutschland Ländersache. Das bedeutet, dass jedes Bundesland selbst entscheiden kann, wie es die Aufnahme in den Polizeivollzugsdienst gestalten möchte. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth gibt Ihnen auf dieser Seite einen ersten Überblick zu dieser Thematik und stellt die wichtigsten Versicherungen für angehende Beamte der Polizei vor. 

Grundvoraussetzungen bei der Polizei: persönliche und fachliche Eignung

Zukünftige Beamte der Polizei müssen, wie überall im Öffentlichen Dienst, persönlich und charakterlich sowie fachlich für den Dienst geeignet sein. Hier gibt es nur wenige Unterschiede zwischen dem Bund und den 16 Ländern – die wesentlichen Grundsätze für eine Einstellung sind überall gleich. Abweichungen ergeben sich lediglich beim Höchstalter, der Besoldung und dem Anspruch auf Beihilfe oder freie Heilfürsorge. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth gibt Ihnen einen kurzen Überblick.

Die persönliche Eignung: der Mensch steht im Mittelpunkt

Zur persönlichen und charakterlichen Eignung gehören alle Aspekte, die dem Dienstherrn eine Bewertung ermöglichen, ob der Bewerber für den Dienst bei der Polizei geeignet ist. Auch formelle Voraussetzungen fallen unter die persönlichen Gesichtspunkte – insgesamt umfassen sie damit vor allem diese Aspekte: 

  • Staatsangehörigkeit: Um in den Staatsdienst eingestellt zu werden, müssen Sie deutscher oder EU-Staatsbürger sein.
  • Sie müssen für die freiheitliche und demokratische Grundordnung Deutschlands und ihre Grundwerte im Sinne der Verfassung einstehen.
  • Sie dürfen die Altersgrenze noch nicht überschritten haben. Sie liegt, abhängig vom Dienstherrn, bundesweit zwischen 25 und 37 Jahren. Außerdem kommt es darauf an, ob Sie in der zweiten oder dritten Qualifikationsebene einsteigen möchten.
  • Führerschein der Klasse B, spätestens bis zum Ende der Ausbildung/des dualen Studiums.
  • Sie müssen gesundheitlich geeignet und körperlich belastbar sein. Diese Voraussetzungen werden durch den polizeiärztlichen Dienst und in verschiedenen sportlichen Disziplinen abgeprüft.
  • Sie leben in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen und sind insbesondere nicht überschuldet.
  • Ihr Leumund ist einwandfrei, Sie haben also keinerlei Vorstrafen. Über laufende Ermittlungsverfahren sind Sie bei der Einstellung verpflichtet Auskunft zu geben.
  • Sie sind teamfähig, kommunikativ, motiviert und leistungsbereit. Zudem besitzen Sie an sichtbaren Stellen keine Tätowierungen, insbesondere keine mit politischen Inhalten.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kommt es für die Einstellung in den Dienst der Polizei noch auf die fachliche Seite, also die schulische Vorbildung, an. Diese stellt Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth in den nächsten Zeilen vor.

Die fachliche Eignung: Bildung und Berufserfahrung

Die Laufbahnverordnungen des Bundes und der Länder schreiben vor, welcher Bildungsabschluss für den Einstieg in welcher Qualifikationsebene der Polizei mindestens vorliegen muss (fachliche Eignung). Hier sind sich die Dienstherren im Wesentlichen einig:

  • Für den Einstieg in der (praktisch kaum mehr vorhandenen) ersten Qualifikationsebene benötigen Sie mindestens den Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung.
  • Für die zweite Qualifikationsebene (mittlerer Dienst) ist mindestens die mittlere Reife oder alternativ ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Ausbildung erforderlich.
  • Um in die dritte Qualifikationsebene (gehobener Dienst) der Polizei eingestellt zu werden, benötigen Sie mindestens das Fachabitur. Einige Dienstherren akzeptieren auch einen Meisterbrief.

Die vierte Qualifikationsebene wird bei der Polizei in der Regel nur über den internen Aufstieg aus dem gehobenen Dienst erreicht. Ausnahmen gibt es bei einigen Ländern jedoch in der Verwaltung, für die überwiegend Juristen gesucht werden. Im persönlichen Gespräch bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth oder Ihrem Karriereberater vor Ort erfahren Sie mehr über diese Möglichkeiten. 

Die Ausbildung bei der Polizei: Theorie und Praxis im Wechsel

Die zweijährige Ausbildung sowie das drei Jahre dauernde duale Studium bei der Polizei teilen sich in theoretische und praktische Abschnitte auf, die sich regelmäßig abwechseln. So können die Anwärter das theoretisch Gelernte an der Dienststelle, der sie zugeordnet sind, sowie im Außendienst anwenden. Die Praxis sieht dabei etwa so aus: 

  • Verwaltungstätigkeiten in der Wache vor Ort
  • Streifendienst und Einsatzübungen
  • Kennenlernen der Fahrzeuge und deren Ausstattung
  • Kennenlernen der Sonderstellen und Einheiten innerhalb der Polizei

Die theoretischen Abschnitte sind von allgemeiner Rechtskunde (öffentliches Recht), Polizeirecht, Straf- und Verwaltungsrecht sowie Beamtenrecht geprägt. Hier werden Klausuren geschrieben, die Ausbildung endet mit der sogenannten Qualifikationsprüfung. In ihr werden die Inhalte der gesamten Ausbildung abgefragt, während sich die einzelnen Klausuren lediglich auf den letzten Ausbildungs- oder Studienabschnitt beschränken. 

Versicherungen für Beamte der Polizei: vom ersten Tag an bestens geschützt

Beamte der Polizei benötigen, wie andere Berufsgruppen im und außerhalb des Öffentlichen Dienstes auch, einen umfassenden Versicherungsschutz. Zwar sind Sie über Ihren Dienstherrn in einigen Punkten gut abgesichert, andere Bereiche werden von diesem Schutz aber überhaupt nicht umfasst. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth stellt Ihnen in den nächsten Abschnitten daher drei unverzichtbare Versicherungen für angehende Beamte der Polizei vor. 

Die Anwartschaftsversicherung

Als Anwartschaftsversicherung wird eine Versicherung bezeichnet, über die Sie eine sogenannte Anwartschaft auf die private Krankenversicherung erwerben. Sie ist daher relevant, wenn Sie aktuell freie Heilfürsorge und im späteren Ruhestand Beihilfe erhalten. Vereinfacht gesagt „konservieren“ Sie mit einem Anwartschaftstarif der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth Gesundheitszustand und Alter, welches wir später Ihren Beiträgen zu Grunde legen. 

So fallen sie deutlich niedriger aus, als wenn Sie die PKV erst mit der Ruhestandsversetzung abschließen. Erhalten Sie als Beamter der Polizei während des aktiven Dienstes lediglich Beihilfe, benötigen Sie schon ab dem ersten Tag im Dienst eine private und an die Beihilfe angepasste Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth. Kommen Sie in diesem Fall gerne auf uns zu! 

Die Dienstunfähigkeitsversicherung

Als Beamter auf Widerruf und Probe haben Sie bei Dienstunfähigkeit keine Ansprüche gegen Ihren Dienstherrn, nachdem Sie entlassen wurden. Dies ändert sich erst nach der Verbeamtung auf Lebenszeit, durch die Sie bei Dienstunfähigkeit einen Anspruch auf das sogenannte Mindestruhegehalt von rund 1500 Euro pro Monat haben.

Anwärter und Beamte auf Probe stehen ohne Ansprüche da. Durch die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth erhalten Sie ab dem ersten Tag der Dienstunfähigkeit eine monatliche, vertraglich vereinbarte DU-Rente. Mit ihr erhalten Sie Ihren Lebensstandard auch nach Eintritt der Dienstunfähigkeit aufrecht. 

Der Haftpflichtschutz für Polizeibeamte

Beamte der Polizei sollten eine private sowie eine dienstliche Haftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth besitzen. Sie unterscheiden sich durch die Bereiche, in denen sie gelten: 

  • Private Haftpflichtversicherung: Sie leistet, wenn Sie einem Dritten in Ihrem privaten Umfeld einen Schaden zufügen. Der Klassiker ist hier das Notebook eines Freundes, über das Sie versehentlich Ihren Kaffee schütten.
  • Dienstliche Haftpflichtversicherung: Sie leistet, wenn ein solcher Schaden im dienstlichen Umfeld passiert. Das ist etwa der Fall, wenn Sie den Schlüssel zur Dienststelle verlieren und dadurch die Schließanlage getauscht werden muss.

Fordern Sie individuelle Beratung an

Haftpflicht- und weitere Versicherungen sind für angehende Beamte der Polizei unverzichtbar. Kommen Sie auf Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth zu, um am besten noch heute eine erste Beratung vor Ort zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns! Sie haben gerade den Informationstext zum Bewerbungsverfahren und Auswahlverfahren der Polizei gelesen. 

DBV Deutsche Beamtenversicherung
Stefan Niebler
Bernecker Str. 79
95448 Bayreuth
Termin vereinbaren 0921 50737551 0171 3540254 0921 50737552 Filialen & Team
Heute:
09:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Montag:
09:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Dienstag:
09:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Mittwoch:
09:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Donnerstag:
09:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Freitag:
09:00 bis 15:00
sowie nach Vereinbarung
Sonntag:
Geschlossen
karte
In Google Maps öffnen