DBV Stefan Niebler – Bayreuth – Wetterdienstbeamte - Dienstgruppen für Verwaltungsbeamte

Was ist ein Wetterdienstbeamter?

Als Wetterdienstbeamter werden Sie in erster Linie an den Dienststellen des Deutschen Wetterdienstes eingesetzt. Möglich wäre auch eine Tätigkeit im Geo-Informationsdienst der Bundeswehr. Falls Sie sich für eine Karriere als Wetterdienstbeamter entschieden haben, können Sie sich zwischen dem mittleren oder gehobenen Dienst entscheiden. Dabei gibt es unterschiedliche Dienstgrade und entsprechende Zulassungsvoraussetzungen. Für detaillierte Auskünfte, Beratungen oder Informationen steht Ihnen Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth gerne zur Verfügung.

Ausbildung

Bestimmte Vorgaben und Regeln des Bundes legen den 20-monatigen Vorbereitungsdienst für die Ausbildung zum Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst fest. Den jeweiligen Bundesländern ist es freigestellt, ob sie zusätzliche Regelungen treffen. Ausgebildet werden Sie im mittleren Dienst in einem Bildungszentrum oder einer Verwaltungsschule des Deutschen Wetterdienstes, ggf. auch an den Einrichtungen der Bundeswehr. Praktische Kenntnisse erwerben Sie in einer Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes.

Voraussetzungen

Um überhaupt zum Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst ausgebildet werden zu können, müssen Sie über einen adäquaten Bildungsabschluss wie einen mittleren oder einen Hauptschulabschluss verfügen. Ergänzend wird eine fachspezifische Berufsausbildung verlangt. Die exakten Voraussetzungen unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Hinzu kommen noch beamtenrechtliche Voraussetzungen wie die Einhaltung der Höchstaltersgrenze. Außerdem müssen Sie sich einem Auswahlverfahren mit einem schriftlichen und mündlichen Teil unterziehen.

Empfehlungen

Es ist zu empfehlen, bereits während Ihrer Ausbildung und auch danach sehr sorgfältig und gewissenhaft zu arbeiten. Sie müssen mit modernen Präzisionsinstrumenten umgehen können, denn Ihre ermittelten Werte sind repräsentativ für die beobachteten Wetterelemente. Es versteht sich von selbst, dass Sie verschwiegen sein müssen, denn bei der Weitergabe von entsprechenden Messergebnissen müssen die Bestimmungen zum Datenschutz eingehalten werden.

Es ist sehr vorteilhaft, wenn Sie bereits über Grundkenntnisse im Bereich der Physik verfügen, denn die Messung und Auswertung von Werten wie Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur sind eminent wichtig. Sie müssen natürlich spezielle Zusammenhänge erkennen. Darüber hinaus werden von Ihnen auch Kenntnisse in der Mathematik erwartet, denn im Bereich der Meteorologie können schon einmal auch Berechnungen erforderlich sein.

Berufsalltag

Als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst erstellen Sie vor allem wichtige Arbeitsunterlagen für die Dienstleistungen des Deutschen Wetterdienstes. Dafür müssen Sie beispielsweise das Wetter sehr genau beobachten und Auswertungen meteorologischer Daten sammeln. Außerdem treffen Sie Wettervorhersagen und Sie geben Wetterwarnungen heraus, falls sich ein Unwetter anbahnt. Ihre Aufgaben als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst lassen sich in die Bereiche des Wetterbeobachtungsdienstes und des Wetterfernmeldedienstes einteilen.

Beispielsweise benötigt die Landwirtschaft andere Informationen über das Wetter als die Medizinmeteorologie. Die Landwirtschaft möchte über Niederschlag und Sonnenschein Bescheid wissen, während die Medizinmeteorologie über relevante Gesundheitsrisiken wie UV-Strahlung, Ozonwerte oder Luftfeuchtigkeit informiert werden möchte. Sollten Sie in einem Flug- oder Seewetteramt beschäftigt sein, interessieren Informationen über die meteorologische Sicherung der See- und Luftfahrt.

Bei der Messung hilft Ihnen modernste Technik und mit Präzisionsinstrumenten ermitteln Sie verschiedene Daten wie eine Protokollerstellung über den Zustand der Atmosphäre. Um alle Daten in besonderen Beratungsunterlagen zusammenzufassen, können Sie spezielle Softwarelösungen verwenden. Im Geo-Informationsdienst der Bundeswehr könnte es auch zu Auslandseinsätzen kommen.

Ausbildung für Wetterdienstbeamte im gehobenen Dienst

Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst müssen Sie als Vorbereitungsdienst ein dreijähriges Studium absolvieren, das mit einem Diplom abschließt. Falls es Sie in den zivilen Wetterdienst zieht, studieren Sie an einer Fachhochschule des Bundes, die auf die öffentliche Verwaltung spezialisiert ist. Bei dem Geo-Informationsdienst der Bundeswehr studieren Sie an einer internen Ausbildungsstätte.

Voraussetzungen

Um überhaupt für den Vorbereitungsdienst zum Wetterdienstbeamten im gehobenen Dienst zugelassen zu werden, müssen Sie einen adäquaten Bildungsabschluss wie die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife vorweisen können. Möglich und anerkannt wäre auch ein vergleichbarer Abschluss. Es müssen aber auch beamtenrechtliche Vorschriften wie die Höchstaltersgrenze erfüllt werden. Außerdem müssen Sie ein Auswahlverfahren mit einem schriftlichen und mündlichen Teil über sich ergehen lassen.

Studieninhalte

In erster Linie werden Sie in den Fächern der Wirtschaftswissenschaft, des Rechts und der Meteorologie unterrichtet. Die Theorie des Verwaltungs- und Zivilrechts sowie der Meteorologie werden Ihnen in Form von Seminaren und Vorlesungen vermittelt. Neben den Fächern Mathematik, Statistik und Geophysik gehört auch der Umgang mit moderner Software zu den Studieninhalten. Darüber hinaus erlernen Sie die Nutzung von Informationstechnik und fachbezogenem Englisch. Ihr erlerntes Wissen vertiefen Sie in der Praxis im Deutschen Wetterdienst oder dem Geo-Informationsdienst der Bundeswehr.

Berufsalltag

Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst führen Sie meteorologische Beratungen durch. Sie beraten aufgrund intensiver Wetteranalysen und Wettervorhersagen Unternehmen der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft und dem Gesundheitswesen und empfehlen adäquate Reaktionen. Ebenso haben Ihre Erkenntnisse Bedeutung für die See- und Luftfahrt. Sie werten überwiegend meteorologische Messdaten aus, beraten, bearbeiten spezielle fachliche Fragen und informieren über die aktuelle Lage des Wetters.

Ihre Wetterprognosen hängen von den unterschiedlichen Messdaten ab. Im Geo-Informationsdienst der Bundeswehr profitieren das Heer, die Luftwaffe und die Marine von Ihren ermittelten Daten über ortsspezifische Wetterbegebenheiten und den Aussagen zu dem Flugwetter und wichtigen Umwelteinflüssen. Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst sind Ihre Ergebnisse nicht nur innerhalb Deutschlands interessant. Der Wetterdienst und Wetternachrichtendienst arbeitet international, um mit der Sammlung zahlreicher Daten ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Die informationstechnische Ausbildung während des Studiums hat sich gelohnt, denn Sie benötigen Programme, die sich mit der spezifischen Software aus dem Bereich der Meteorologie kompatibel zeigen. Möglicherweise beteiligt man Sie an der verwaltenden Entwicklung der Behörde mit entsprechendem Personalmanagement oder Sie betätigen sich als Ausbilder oder Leiter in der Weiterbildung.

Perspektiven

Für den Bereich des Öffentlichen Dienstes lassen sich nur schwer pauschale Aussagen machen. Ihr Verdienst richtet sich in erster Linie nach Ihrer persönlichen Besoldungsgruppe. Ausschlaggebend hierfür sind Ihre individuellen Lebensumstände, die für die Einteilung in den entsprechenden Stufen verantwortlich sind. Genaue Informationen bieten Ihnen die länderspezifischen Besoldungstabellen.

Wissen, Erfahrung und Kompetenz für Sie

Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth betreut seit vielen Jahren Kunden aus dem Öffentlichen Dienst und Beamte. Regelmäßig werden wir von unserem Mutterkonzern für die beste Kundenbetreuung ausgezeichnet, was bestimmt an unserer zeitnahen Schadenabwicklung, der guten Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit liegt.

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