Bundespolizei: Einstellung, Aufgaben und Versicherungsbedarf

Die Bundespolizei ist mit mehr als 31.000 Beamten einer der größten Arbeitgeber des Bundes. Hier warten abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten, aber auch jede Menge Verantwortung auf Sie. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln stellen Ihnen den Beruf sowie die benötigten Versicherungen in diesem Artikel etwas genauer vor. Lesen Sie weiter, um mehr über Ihren Traumjob zu erfahren!

Die Voraussetzungen für eine Einstellung bei der Bundespolizei

Um bei der Bundespolizei als Anwärter eingestellt zu werden, müssen Sie verschiedenste Voraussetzungen erfüllen. Der Grund für die Einschränkungen ist vor allem, dass Sie als Beamter den Staat repräsentieren – auffällige Tattoos würden das öffentliche Bild von der Bundespolizei trüben. Die Einstellungsvoraussetzungen sind in persönliche und fachliche Voraussetzungen unterteilt, die wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln Ihnen im Folgenden etwas genauer vorstellen. 

Die persönlichen Voraussetzungen

Zu den persönlichen Voraussetzungen für eine Einstellung bei der Bundespolizei gehört alles, was für die Verbeamtung auf Lebenszeit von Bedeutung ist. Diese Punkte betreffen also vor allem die persönliche charakterliche Eignung des Bewerbers. Folgendes gehört zu den persönlichen Voraussetzungen:

  • Sie müssen bereit sein, ohne Einschränkungen für die freiheitliche und demokratische Grundordnung einzustehen. Diese Bereitschaft wird auch als Treuepflicht bezeichnet – daher werden Sie vereidigt.
  • Sie sind Deutscher im Sinne des Grundgesetzes. Unter bestimmten Voraussetzungen haben Sie aber die Möglichkeit, die Staatsbürgerschaft eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union anerkennen zu lassen. Hierzu ist jedoch ein gesonderter Antrag erforderlich.
  • Bei der Bundespolizei dürfen Sie keinerlei Tattoos tragen, die trotz Dienstkleidung sichtbar sind. Außerdem dürfen Ihre Tattoos keine politische Richtung wiederspiegeln. 
  • Sie dürfen das maximale Alter für eine Verbeamtung noch nicht überschritten haben. Aktuell liegt es – wie beim Zoll – bei 40 Jahren. Sind Sie älter, kommt eine Einstellung im Beamtenverhältnis nicht mehr in Frage.
  • Sie haben ein einwandfreies Führungszeugnis, dürfen also nicht vorbestraft sein. Über laufende oder mit Freispruch abgeschlossene Verfahren müssen Sie der Bundespolizei gegenüber wahrheitsgemäße und vollständige Angaben machen.
  • Sie sollten teamfähig, psychisch und körperlich belastbar und kompromissbereit sein. Außerdem sollten Sie über ein gewisses Konfliktverständnis verfügen, um andere Menschen beruhigen und deeskalierend wirken zu können.
  • Sie sollten sicher auftreten, sportlich und gesundheitlich für den Dienst bei der Bundespolizei geeignet sein. Alle Voraussetzungen werden im Assessment Center, beim Sporttest oder in der polizeiärztlichen Untersuchung überprüft.

Die fachlichen Voraussetzungen

Anhand der fachlichen Voraussetzungen entscheidet sich, in welche Qualifikationsebene (QE) Sie bei der Bundespolizei eingestellt werden. Unterschieden wird hierbei zwischen dem mittleren, gehobenen und höheren Dienst. Durch die mit den Laufbahnen ansteigende berufliche Verantwortung sind auch die fachlichen Hürden bei jeder Ebene höher. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln stellen sie Ihnen kurz vor. 

  • Um bei der Bundespolizei in die zweite QE (ehemals mittlerer Dienst) eingestellt werden zu können, müssen Sie mindestens die mittlere Reife besitzen. Gleichwertige Abschlüsse, etwa Hauptschule mit abgeschlossener Berufsausbildung, werden in den meisten Fällen ebenfalls anerkannt.
  • Für einen Einstieg in die dritte Qualifikationsebene (früher gehobener Dienst) benötigen Sie mindestens das Fachabitur oder einen gleichwertigen Abschluss. In dieser Laufbahn können auch ausländische Schulabschlüsse anerkannt werden, sofern Sie mindestens demselben Niveau wie das Fachabitur entsprechen. Eine erfolgreiche Meisterprüfung ermöglicht ebenfalls den Einstieg in den gehobenen Dienst der Bundespolizei
  • Um in den höheren Dienst (vierte Qualifikationsebene) eingestellt zu werden, ist ein abgeschlossenes Master-Studium notwendig. Sofern Sie nicht intern vom gehobenen Dienst in die vierte QE aufsteigen, werden vor allem Juristen und Ärzte bei der Bundespolizei eingestellt.

Der Versicherungsbedarf von Beamten der Bundespolizei

Als Beamter der Bundespolizei gehören Sie zu einer besonders privilegierten Berufsgruppe, tragen gleichzeitig aber auch jede Menge Verantwortung. Genauso speziell wie Ihr beruflicher Status ist daher auch Ihr Versicherungsbedarf. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln stellen Ihnen im Folgenden einige Policen vor, die unserer Erfahrung nach für Bundespolizisten unverzichtbar sind. 

Private Krankenversicherung und Anwartschaft

Als Beamter der Bundespolizei genießen Sie während der Ausbildung oder sogar während des gesamten aktiven Dienstes die freie Heilfürsorge Ihres Dienstherrn, die im Anschluss durch die Beihilfe ersetzt wird. Durch spezielle Tarife in der privaten Krankenversicherung ist sie meistens die attraktivere Lösung für Beamte der Bundespolizei, da die gesetzliche Kasse nicht an Ihren Beihilfeanspruch angepasst werden kann. 

Die private Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln muss durch Ihre Beihilfe nur einen Bruchteil der Behandlungskosten übernehmen, die Ihnen als Privatpatient in Rechnung gestellt werden. Dadurch sinkt automatisch auch der Beitrag, den Sie monatlich zahlen – und das bei in der Regel besseren Leistungen in der privaten Krankenversicherung. Darüber hinaus haben Sie Möglichkeit, zusätzliche und wahlärztliche Leistungen mit zu versichern. 

Durch die freie Heilfürsorge benötigen Sie relativ lange keine Krankenversicherung, danach aber schon. Mit einer Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln sichern Sie sich beim Wechsel in die PKV bestmögliche Konditionen. Beim Abschluss der Anwartschaft wird Ihr gesundheitlicher Zustand praktisch „konserviert“ und später der Berechnung Ihrer Beiträge zu Grunde gelegt.

Die Dienstunfähigkeitsversicherung

Bei der Bundespolizei sind Sie Tag für Tag den verschiedensten Risiken ausgesetzt. Werden Sie aufgrund dessen oder durch einen Unfall im privaten Umfeld dienstunfähig, erhalten Sie von der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln eine vertraglich vereinbarte, monatliche Rente. Die Versicherung gehört damit ebenfalls zu den drei unverzichtbaren Policen.

Die dienstliche Haftpflichtversicherung

Mit einer Diensthaftpflicht schützen Sie sich als Beamter der Bundespolizei vor Schadenersatzansprüchen und Regressforderungen Ihres Dienstherrn. Sie übernimmt Schäden, die Sie in Ausübung Ihrer dienstlichen Tätigkeiten verursachen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn Sie bei einer Durchsuchung einen Passanten verletzen und im Anschluss auf Schmerzensgeld verklagt werden. 

Verlieren Sie zum Beispiel den Schlüssel zu Ihrer Wache, muss Ihr Dienstherr die gesamte Schließanlage austauschen. Die Kosten hierfür kann er im Rahmen der Amtshaftung von Ihnen zurückfordern. Die dienstliche Haftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker in Köln übernimmt den vollen Schaden zuzüglich etwaiger Anwalts- oder Gerichtskosten. Sie selbst tragen kein finanzielles Risiko. 

Wir beraten Sie gerne

Gerne berät Sie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Claus Decker oHG zu allen Versicherungsfragen in Köln. Wir sind für unsere Kunden jederzeit ein zuverlässiger und kompetenter Partner, der Ihnen stets zur Seite steht. Nutzen Sie unser breites Portfolio an Angeboten und Leistungen und vereinbaren Sie deshalb jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin!

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Hauptstraße 122-124
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