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DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth Wetterdienstbeamte

Wetterdienstbeamte

Das Wetter lässt fast niemanden kalt. Wie wird das Wetter morgen, am Wochenende oder im Urlaub ist von privatem Interesse. Für viele Wirtschaftsbereiche sind Wettervorhersagen unverzichtbar. In der Landwirtschaft sind Wettervorhersagen wichtig, um den besten Erntezeitpunkt zu ermitteln oder um Wetterschäden zu vermeiden. Beim Flug- und Schiffsverkehr spielen sie für die Sicherheit eine große Rolle. 

Für die Wettervorhersage müssen Wetterparameter und Wettererscheinungen kontinuierlich beobachtet, gemessen und erfasst werden. Wichtige Parameter sind: Sonnenstrahlung, Luftfeuchtigkeit, Wind, Niederschlag und Temperatur. Wetterdienstbeamte analysieren Wetterdaten, berechnen Wettermodelle und geben daraufhin Prognosen heraus. 

Aufgaben des Deutschen Wetterdienstes sind unter anderem Wettervorhersagen, Warnmanagement, meteorologische Beratung der Luft- und Seeschifffahrt und Servicedienstleistungen im Bereich Klima und Umwelt, Boden- und Atmosphärenbeobachtung sowie die Überwachung der Radioaktivität in der Atmosphäre. 

Die ersten gezielten, wissenschaftlichen Messungen führten Meteorologen in Deutschland im 18. Jahrhundert durch. Die von Kurfürst Karl Theodor gegründete "Mannheimer Meteorologische Gesellschaft" nahm die ersten globalen Wetterbeobachtungen auf und veröffentlichte sie. Heute werden weltweit Wetterdaten gesammelt und online untereinander ausgetauscht. 

Der Deutsche Wetterdienst

Die Aufgaben des Deutschen Wetterdienstes basieren auf einem gesetzlichen Informations- und Forschungsauftrag und sind unter anderem:

  • Meteorologische Sicherung der Luft- und Seefahrt
  • Erfassen, Dokumentieren und Archivieren meteorologischer sowie klimatologischer Geodaten und ihrer Wechselwirkungen 
  • Analyse der meteorologischen und klimatologischen Vorgänge 
  • Herausgabe von Vorhersagen und Wetterwarnungen vor meteorologischen Ereignissen, die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährlich werden können
  • Forschungen zum Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen 
  • Ansprechpartner bei der Klimaüberwachung, Klimavorhersage und Anpassung an den Klimawandel

Zu 100 Prozent genaue Vorhersagen sind nicht möglich. Der Deutsche Wetterdienst ist bestrebt, seine Prognosen zu präzisieren und besonders gefährliche Wettererscheinungen wie Gewitter und Starkregen gezielter anzukündigen. Die theoretische Ausbildung zum Wetterdienstbeamten im mittleren und gehobenen Dienst findet im Akademiegebäude der Deutschen Flugsicherung in Langen statt. 

Wetterdienstbeamte – Ausbildungsvoraussetzungen

  • Deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Mitgliedstaates
  • Gewährleistung, für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten
  • geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, einwandfreies Führungszeugnis, nicht entmündigt und nicht vorbestraft
  • Nachweis der notwendigen Vorbildung 
  • Sehr gute Mathematik- und Physikkenntnisse
  • Bestandenes Auswahlverfahren

Wetterdienstbeamte im mittleren Dienst, der zweiten Qualifikationsebene

Für die Ausbildung im mittleren Dienst ist der Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer förderlichen, abgeschlossenen Berufsausbildung erforderlich. Sie sollten über eine gute Beobachtungsgabe, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsbereitschaft sowie ein großes Interesse für die Bereiche Mathematik und Physik verfügen. 

Ausgebildet werden Sie in Bildungseinrichtungen und Dienststellen des Deutschen Wetterdienstes, des Zentrums für Geoinformationswesen der Bundeswehr und im Bildungszentrum der Bundeswehr. Der Vorbereitungsdienst erstreckt sich über insgesamt 20 Monate.

Schwerpunkte der 8monatigen fachtheoretischen Ausbildung sind die Bereiche:

Meteorologie

  • Wetterbeobachtung und -verschlüsselung, Wolkenkunde
  • Flugwetterdienst, Wetterfernmeldedienst, agrarmeteorologischer Dienst
  • Radioaktivitätsmessdienst, Klimadienst

Aerologie

  • Messen und Registrieren
  • Informationstechnik, Datenerfassung und -übertragung
  • Pflege, Wartung und Funktionsprüfung von meteorologischen Messinstrumenten

Themen der praktischen Ausbildung sind zum Beispiel Wetterfachdienst, Datendienst, Betriebsdienst sowie Rechtsgrundlagen in der Praxis.

Aufgaben von Wetterdienstbeamten nach der Ausbildung

Wetterdienstbeamte im mittleren Dienst nehmen in erster Linie Aufgaben in der Wetterbeobachtung und der Informationstechnik wahr. Sie liefern die Daten, welche für Prognosen im Vorhersage-, Warn- und Klimadienst benötigt werden. 

Dafür beobachten die Beamten Wettererscheinungen und messen Wetterdaten wie Niederschlagsmenge, Luftdruck, -temperatur und -feuchtigkeit. Sie werten Messdaten aus und bereiten sie computergestützt so auf, dass darauf aufbauend eine Wettervorhersage möglich ist oder eine Wetterwarnung herausgegeben werden kann. Einsatzorte sind unter anderem Flughäfen, Flugplätze, eine der deutschlandweiten Wetterstationen oder die Bundeswehr.

Ausbildung von Wetterdienstbeamten im gehobenen Dienst

Die Ausbildung erfolgt als 3-jähriges duales Diplomstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Das Studium erfordert die Fachhochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss. 

Praktisches Wissen und Erfahrungen, unter anderem in den Bereichen:

  • Synoptisch­technischer Dienst
  • Meteorologische Messverfahren
  • Beratungs- und Klimadienst

erwerben Sie in Dienststellen des Deutschen Wetterdienstes beziehungsweise des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr.

Aufgaben von Wetterdienstbeamten im gehobenen Dienst

Wetterdienstbeamte werten Beobachtungs- und Messdaten aus, erteilen Auskünfte und geben Wettervorhersagen und -warnungen heraus. Sie beobachten Entwicklungen und Veränderungen des Klimas und nehmen dazu Stellung. Sie sind Ansprechpartner und Berater von hoheitlichen, öffentlichen und privaten Kunden. Im Geoinformationsdienst der Bundeswehr überwachen Sie einsatzrelevante Umwelteinflüsse für Heer, Luftwaffe und Marine und führen einsatzbezogene Flugwetterberatungen durch. 

Welche Absicherungen benötigen Wetterdienstbeamte?

Neben einer Kranken- und Pflegeversicherung benötigen Wetterdienstbeamte eine:

  • Dienstunfähigkeitsversicherung
  • Diensthaftpflichtversicherung

Im privaten Bereich sind wichtige Absicherungen:

  • Privathaftpflichtversicherung
  • Kfz-Versicherung
  • Altersvorsorge

Dienstunfähigkeitsversicherung für Wetterdienstbeamte

Eine Dienstunfähigkeit kann für Beamte auf Widerruf und auf Probe sowie in den ersten 5 Dienstjahren existenzbedrohend sein. In dieser Zeit ist die Versetzung in den Ruhestand noch nicht möglich. Sie werden bei Dienstunfähigkeit aus dem Dienst entlassen und vom Dienstherrn in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. 

Finanziellen Schutz bietet die Dienstanfänger-Police der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth. Monatliche Rentenzahlungen von bis zu € 1.800 können vereinbart werden. 

Ihre Vorteile:

  • Garantierte Dienstunfähigkeitsrente
  • Dienstunfähigkeitsschutz in Verbindung mit einer privaten Rentenversicherung
  • Die DBV übernimmt bei Dienstunfähigkeit die Beiträge zur Altersvorsorge
  • Attraktive und risikogerechte Beiträge
  • Dynamikoption und umfangreiche Nachversicherungsgarantien

Versorgungsansprüche dem Dienstherrn gegenüber haben Wetterdienstbeamte, die nach Ihrer Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit mindestens fünf Dienstjahre zurückgelegt haben. Sie werden mit einem Ruhegehalt in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Anfangs haben Sie Anspruch auf eine Mindestversorgung von etwa € 1.400. Der Maximalanspruch von 71,75 % der letzten Bezüge als Ruhegehalt wird nach 40 Jahren im Dienst erreicht. 

Beamte auf Lebenszeit können mit einer Rente aus der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth die Lücke zwischen Ruhegehalt und gewohntem Einkommen schließen. 

Finanzielle Sicherheit im Alter – private Altersvorsorge für Wetterdienstbeamte

Das Thema Altersvorsorge gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch wenn Beamte im Alter vom Dienstherrn eine Pension erhalten, die weit über dem durchschnittlichen Niveau der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung liegt, wird es schwierig, den Lebensstandard nur mit der Versorgung des Dienstherrn halten zu können. 

Mit einem Produkt der privaten Altersvorsorge der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth können Sie sicherstellen, den wohlverdienten Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen zu können. Privatrenten der DBV sind die Klassik-Privat Rente, Fonds-Privat Rente und Portfolio Plus Police. 

Eine Möglichkeit der Vorsorge für Beamte mit einem hohen zu versteuernden Einkommen während der Ansparphase ist die steuerlich begünstigte Rürup-Rente der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth. Auch die Riester Rente ist eine attraktive Vorsorgelösung, die staatlich gefördert wird. 

Wir empfehlen Ihnen unseren plan360°, eine Rundum-Beratung, mit der wir Ihnen in jeder Lebensphase mit individuellen Lösungsvorschlägen zur Seite stehen.   

Sie sind herzlich eingeladen

Sie möchten persönlich beraten werden? Sprechen Sie uns an. Die Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth sind gern für Sie da. 

Kontaktieren Sie uns

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