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DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth PKV und GKV im Vergleich

Gesetzliche und private Krankenversicherung: Die Unterschiede für Beamte

Als Beamter genießen Sie das Privileg, zwischen gesetzlicher Krankenversicherung und privater Krankenversicherung wählen zu können. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth erklärt in diesem Artikel die wichtigsten Grundlagen zu beiden Versicherungen und erklärt, welche Vorteile sich für Sie als Beamter ergeben. Lesen Sie weiter!

Die Grundlage: Krankenversicherungspflicht für Beamte

Grundsätzlich sind alle Personen in Deutschland per Gesetz dazu verpflichtet, eine Krankenversicherung zu besitzen. Für die meisten Menschen ist die gesetzliche Krankenkasse dabei das Mittel der Wahl. Als Beamter gehören Sie zu den wenigen Berufen, die sich die Krankenversicherung aussuchen dürfen. 

Die wichtigste Basis für die Entscheidung für oder gegen die gesetzliche Krankenversicherung ist die Beihilfe Ihres Dienstherrn. Sie wird grundsätzlich nur für Leistungen gewährt, die Sie durch eine Rechnung des Arztes nachweisen können. Das bedeutet: Da Sie als gesetzlicher Patient kaum Rechnungen erhalten, entfällt die Beihilfe zu einem großen Teil. Allerdings gibt es mittlerweile einige Bundesländer, die Ihren Beamten zumindest einen Zuschuss zur GKV zahlen. 

Anders sieht es für Beamte in der privaten Krankenversicherung aus. Als Privatpatient erhalten Sie von Ihrem Arzt eine Rechnung für jede Behandlung, die Sie bei der Beihilfe einreichen können. So müssen Sie sich nur für den Teil der Kosten versichern, die nicht bereits von der Beihilfe erstattet wurden. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bezahlen Sie also eine Versicherung, die nur einen Anteil der Behandlungskosten übernimmt. 

In den nächsten Abschnitten erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der beiden Systeme. Als Beamter sind Sie bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth in besten Händen. Vereinbaren Sie am besten ein persönliches Beratungsgespräch, um den für Sie besten Versicherungsschutz zu erhalten.

So funktioniert die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung bestehen grundlegende Unterschiede, die auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen sind. Daher bringen wir Ihnen die Grundlagen und die Funktionsweise der gesetzlichen Krankenversicherung etwas näher. Wie bereits erwähnt, ist sie für Beamte freiwillig. 

Jeder Bürger, der in der GKV versichert ist, zahlt einen monatlichen Prozentsatz (rund 15 bis 16 Prozent) von seinem Bruttolohn in die Krankenkasse ein. Davon übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte, sodass eine Belastung von rund acht Prozent bleibt. Hat eine Person kein Einkommen (zur Erinnerung: in Deutschland besteht Versicherungspflicht), übernimmt der Staat die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung.

Damit ist das Grundprinzip der GKV ein Solidarsystem: Besserverdienende zahlen höhere Beiträge und finanzieren damit diejenigen mit, die ein geringes oder gar kein Einkommen haben. Durch die grundsätzlich gleichen Voraussetzungen für alle Versicherten sind auch die Leistungen im Krankheitsfall immer gleich. Das heißt: Nur weil Sie mehr verdienen, erhalten Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung keine höherwertigen Leistungen.

Die Funktionsweise der privaten Krankenversicherung (PKV)

Die private Krankenversicherung funktioniert nicht nach einem Solidarsystem, sondern ist ein normal wirtschaftendes Unternehmen. Die Beiträge richten sich damit nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Gesundheitszustand des Beamten. Das wiederum bedeutet: Je älter Sie einsteigen und desto mehr vor Erkrankungen Sie haben, desto höher wird Ihr Beitrag. Um den Gesundheitszustand zu ermitteln, führt die private Krankenversicherung vor dem Abschluss des Vertrages eine entsprechende Prüfung durch. Diese umfasst unter anderem Ihre Krankheitsgeschichte und Ihr Konsumverhalten (etwa Tabak und Alkohol). Im Anschluss wird Ihr Beitrag ermittelt. 

Als Beamter profitieren Sie neben den im nächsten Abschnitt beschriebenen besseren Leistungen der PKV von einem weiteren Vorteil: Der Beihilfe Ihres Dienstherrn, die bei der GKV wegfällt. Die Beihilfe übernimmt zu einem bestimmten Prozentsatz Ihre Krankheitskosten (50, 70 oder 80 Prozent). Nur für den verbleibenden Teil müssen Sie sich überhaupt krankenversichern – damit sparen Sie jede Menge Beiträge. 

Darüber hinaus sind die Leistungen der privaten Krankenversicherung grundsätzlich besser und umfangreicher als die der gesetzlichen Krankenversicherung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, individuell auf Sie zugeschnittene Lösungen und Wahlleistungen (zum Beispiel Chefarztbehandlung und Einzelzimmer im Krankenhaus) in Anspruch zu nehmen. 

Grundsätzlich gilt: Bevor Sie eine falsche Entscheidung treffen, sollten Sie sich mit den Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth unterhalten. Im Gespräch ermitteln wir die für Sie beste und günstigste Lösung. Darüber hinaus schauen wir uns an, welche Zusatzleistungen Sie tatsächlich benötigen und welche entbehrlich sind.

Wie wechsle ich von der GKV in die PKV?

Insbesondere zu Beginn Ihrer Karriere kommt die in der Überschrift gestellte Frage schnell auf. Waren Sie zum Beispiel vorher im Angestelltenverhältnis tätig, sind Sie weiterhin Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Kündigung übernimmt niemand für Sie – anstelle dessen müssen Sie Ihrer ehemaligen Versicherung anzeigen, dass Sie eine andere Police abgeschlossen haben. 

Sobald Sie als Beamter eingestellt sind, entfällt die Versicherungspflicht in der GKV. Sie sollten sich jedoch über die Kündigungsfristen Ihrer früheren Versicherung erkundigen, um einen fließenden Übergang in die private Krankenversicherung möglich zu machen. Sobald Sie Ihrer alten Krankenkasse den Nachweis zugesandt haben, dass Sie ab Einstellung als Beamter privat versichert sind, geht Ihr Versicherungsschutz nahtlos über. 

Von diesen Faktoren hängt die Höhe des Beitrages ab

Wie in den oberen Abschnitten bereits erwähnt, handelt es sich bei der privaten Krankenversicherung um ein reguläres Unternehmen. Damit stehen auf der einen Seite die guten Gesundheitsleistungen für die Kunden, auf der anderen Seite aber auch die Erwirtschaftung von Gewinnen. 

Um beide Ziele erreichen zu können, sichert sich die private Krankenversicherung gegen mögliche Risiken ab. In der gesetzlichen Krankenversicherung hingegen werden Sie ohne Gesundheitsprüfung aufgenommen – diese Versicherung muss Sie als Patient annehmen. Im Folgenden zählen wir Ihnen weitere Punkte auf, die für die Höhe Ihres Beitrages verantwortlich sind. In Einzelfällen ist es auch möglich, wegen einem dieser Gründe gar nicht in die PKV aufgenommen werden zu können.

  • Ihr Alter beim Abschluss des Vertrages
  • Art des Dienstes (als Polizist haben Sie ein höheres Risiko als ein Verwaltungsbeamter)
  • Ihr gesundheitlicher Zustand bei Eintritt
  • Höhe des Selbstbehalts, falls gewünscht
  • Gewünschte Leistungen und Wahlleistungen

Um als Beamter in den Genuss des bestmöglichen Versicherungsschutzes zu kommen, ist eine kompetente und vielseitige Beratung unerlässlich. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth kennen sowohl die wichtigen Punkte bei der gesetzlichen Krankenversicherung als auch die Faktoren, die bei der privaten Krankenversicherung eine entscheidende Rolle spielen. Vereinbaren Sie noch heute ein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch. 

Fordern Sie individuelle Beratung an

Sie haben persönliche Fragen zur privaten und gesetzlichen Krankenversicherung? Unsere kompetenten Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth sind gern für Ihre Anliegen und Fragen da. Sie haben gerade den Informationstext zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung gelesen. 

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