10 Tipps zur Krankenversicherung für Soldaten der Bundeswehr

Durch die freie Heilfürsorge, den Anspruch auf Beihilfe und viele Sondervorschriften ist die Absicherung von Soldaten eine komplexe Materie, bei der es einiges zu beachten gibt. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin möchten in diesem Artikel 10 Tipps für den Abschluss einer Krankenversicherung für Soldaten geben. Grundsätzlich benötigen Sie diese erst nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst, wenn Sie einen Anspruch auf Beihilfe haben. Lesen Sie weiter!

Darauf sollten Sie achten

1. Die Entscheidung: gesetzliche oder private Krankenversicherung
Als aus dem Dienst ausgeschiedener Soldat haben Sie die Wahl zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Denn: Für Sie erlischt die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse. Zusätzlich haben Sie einen Anspruch auf Beihilfe. Dabei handelt es sich um eine Leistung des Dienstherrn, durch die mindestens 50 Prozent aller Behandlungskosten übernommen werden (bei ehemaligen Zeit- oder Berufssoldaten: 70 Prozent). Für den verbleibenden Teil (30 Prozent) müssen Sie sich versichern.
 
Die private Krankenversicherung ist für Soldaten dabei meist die besser Wahl, da sie an den Anspruch auf Beihilfe angepasst wird. Sie schließen sozusagen eine Versicherung ab, bei der Sie nur zu 30 Prozent versichert sind – der andere Teil wird schließlich von der Beihilfe übernommen. Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung sinkt in der PKV dadurch erheblich Ihr Beitrag – denn in der GKV gibt es nur die 100-prozentige Versicherung. Dennoch empfehlen wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin: Führen Sie einen ausführlichen Vergleich durch.

2. Die Anwartschaftsversicherung
Als Soldat erhalten Sie nach dem Ende Ihrer aktiven Dienstzeit keine Heilfürsorge mehr – an ihre Stelle rückt der Anspruch auf Beihilfe. Schließen Sie jedoch erst zu diesem Zeitpunkt (etwa beim Eintritt in den Ruhestand) eine private Krankenversicherung ab, sind die Beiträge meist sehr hoch. Denn: In der PKV sind für die Höhe des Beitrages vor allem Alter und Gesundheitszustand maßgeblich. Dieses Problem umgehen Sie mit dem Abschluss einer Anwartschaft.
 
Schließen Sie die Anwartschaft etwa mit 20 Jahren und die private Krankenversicherung bei der Versetzung in den Ruhestand mit 60 Jahren ab, wird Ihr Beitrag so berechnet, als wären Sie erst 20 Jahre alt. Auch der Gesundheitszustand wird übernommen. So profitieren Sie später von sehr günstigen Beiträgen. In der gesetzlichen Krankenversicherung hingegen richtet sich der monatliche Beitrag nach Ihrem Einkommen (Solidarsystem). Ehemalige Soldaten profitieren auf diese Weise am meisten von der Anwartschaft in Verbindung mit der späteren privaten und beihilfekonformen Krankenversicherung.

3. Die gesetzliche Krankenversicherung als Alternative zur PKV
Wie bereits erwähnt, haben Sie als Soldat die freie Wahl zwischen beiden Systemen. Sie können sich also auch auf freiwilliger Basis für die gesetzliche Krankenversicherung entscheiden. Hierbei kommen jedoch einige Nachteile zum Tragen: Sie erhalten keine Zusatzleistungen, sondern nur den gesetzlich festgelegten Schutz – hier gibt es keinen Gestaltungsspielraum. Außerdem fällt die Beihilfe weg. Zu den Vorteilen der gesetzlichen Krankenversicherung gehört auf der anderen Seite, dass Sie Ihren Ehepartner und die Kinder beitragsfrei mitversichern können.
 
Aufgrund der verschiedenen Vor- und Nachteile empfehlen wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin allen Soldaten, einen Vergleich beider Systeme durchzuführen und dabei vor allem ans Alter zu denken. Zwar ist die private Krankenversicherung meist die besser Wahl, sie lohnt sich aber nicht immer.

4. Vergleichen Sie auch die privaten Krankenversicherungen untereinander
Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin empfehlen Ihnen nicht nur einen Vergleich zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen. Vielmehr sollten Sie auch die privaten Versicherungen untereinander vergleichen. Denn: Anders als die GKV, sind private Krankenversicherer nicht derart umfangreich an gesetzliche Vorgaben gebunden und haben mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei ihren Verträgen. Sie erhalten zum selben Preis bei einem anderen Versicherer also m Wie bereits erwähnt, haben Sie als Soldat die freie Wahl zwischen beiden Systemen. Sie können sich also auch auf freiwilliger Basis für die gesetzliche Krankenversicherung entscheiden. Hierbei kommen jedoch einige Nachteile zum Tragen: Sie erhalten keine Zusatzleistungen, sondern nur den gesetzlich festgelegten Schutz – hier gibt es keinen Gestaltungsspielraum. Außerdem fällt die Beihilfe weg. Zu den Vorteilen der gesetzlichen Krankenversicherung gehört auf der anderen Seite, dass Sie Ihren Ehepartner und die Kinder beitragsfrei mitversichern können.
 
Aufgrund der verschiedenen Vor- und Nachteile empfehlen wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin allen Soldaten, einen Vergleich beider Systeme durchzuführen und dabei vor allem ans Alter zu denken. Zwar ist die private Krankenversicherung meist die besser Wahl, sie lohnt sich aber nicht immer.
öglicherweise das bessere Leistungspaket.

5. Stellen Sie sich einige Fragen, um den richtigen Tarif für Sie zu finden
Bevor Sie ein Beratungsgespräch bei uns vereinbaren, sollten Sie sich einige Fragen stellen. So erleichtern Sie unseren Beratern die Suche nach dem passenden Tarif in der privaten Krankenversicherung und können das für Sie beste Angebot auswählen. Wir von der DBV empfehlen Soldaten, sich unter anderem diese Fragen zu stellen und die Antworten zu notieren:

  • Legen Sie Wert auf die Behandlung durch anerkannte und bekannte Spezialisten, die in der Regel höhere Gebührensätze abrechnen?
  • Benötigen Sie eine Brille oder möchten diese regelmäßig wechseln, ohne die hohen Kosten selbst tragen zu müssen?
  • Möchten Sie Leistungen von Heilpraktikern oder Logopäden absichern?
  • Legen Sie Wert auf bestimmte Zusatzleistungen im Krankenhaus, zum Beispiel Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer?

6. Achten Sie auf zusätzliche Leistungen
In der privaten Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin gibt es zunächst einen Grundschutz, der die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse weitgehend übernimmt. Diesen Grundschutz für Soldaten erweitern Sie mit zusätzlichen Tarifen und Bausteinen – diese erhöhen Ihren Beitrag, Sie haben aber auch Anspruch auf mehr Leistungen. Sind Sie auf bestimmte Leistungen angewiesen, sollten Sie sich in jedem Fall für den Zusatzbaustein entscheiden. Bei Zusatzoptionen, die nicht zwingend notwendig sind, empfehlen wir Ihnen allerdings, Beitrag und Gegenleistung sinnvoll abzuwägen.

7. Achten Sie auf umfangreichen Service
Bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin können Sie sich auf umfangreichen und kompetenten Service verlassen. Wir als Versicherer finden, dass der Service und die Kompetenz des Anbieters immer an erster Stelle stehen sollten. Daher stehen wir Ihnen bei Rückfragen jederzeit zur Seite, helfen bei der Vermittlung von Terminen beim Arzt, klären Rückfragen schnell und unbürokratisch und unterstützen Sie bei medizinischen Fragen.

8. Die Beitragsrückerstattung für Soldaten
Soldaten haben in der privaten und beihilfekonformen Krankenversicherung der DBV die Möglichkeit, eine sogenannte Beitragsrückerstattung in Anspruch zu nehmen. Sie funktioniert so: Nehmen Sie bei auf bestimmte Vorsorge- und Kontrolltermine keine Leistungen der Versicherung in Anspruch, erhalten Sie für das entsprechende Jahr einen Teil Ihrer gezahlten Beiträge zurück. Mit diesem Modell belohnen wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin gesundheitsbewusstes Verhalten unserer Mitglieder.
 
Allerdings sollten Sie die Beitragsrückerstattung nicht um jeden Preis in Anspruch nehmen. Gehen Sie zum Arzt, wenn es notwendig ist – verzichten Sie keinesfalls auf notwendige Untersuchungen oder Behandlungen. Damit tun Sie sich und uns keinen Gefallen.

9. Achten Sie auf Ihren Selbstbehalt
Wie auch in der Kfz-Versicherung, gibt es bei der privaten Krankenversicherung einen sogenannten Selbstbehalt, den Sie frei vereinbaren können. Da viele Behandlungen und Aufenthalte im Krankenhaus jedoch ohne Vorwarnung notwendig werden, ist eine solche Selbstbeteiligung für Soldaten in den wenigsten Fällen sinnvoll. Sie kann sich aber bei einigen Zusatzleistungen lohnen, etwa bei Heilpraktikerleistungen. Hier sinkt der monatliche Beitrag, wenn Sie einen Selbstbehalt vereinbart haben.

10. Seien Sie ehrlich
Beim Abschluss der privaten Krankenversicherung und der Anwartschaft müssen Sie alle Vorerkrankungen und in der Vergangenheit durchgeführten Behandlungen angeben. Bleiben Sie hier bei der Wahrheit und geben Sie auch für Sie irrelevant erscheinende Sachverhalte an. Denn: Verschweigen Sie uns Angaben oder Vorerkrankungen, können wir von unserem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen oder rückwirkende Zuschläge erheben. Darüber hinaus hat die DBV die Möglichkeit, die Leistung gänzlich zu verweigern. Bleiben Sie daher unbedingt bei der Wahrheit!

Kontaktieren Sie uns

DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG

Haben Sie weitere Fragen zum Versicherungsschutz für Soldaten, der Krankenversicherung oder der Anwartschaft? Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin sind jederzeit für Sie da – melden Sie sich bei uns!

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