DBV Heidemann & Oeser oHG in Berlin Kommunalverwaltungsbeamte

In der Regel gilt die Kommunalverwaltung als unmittelbarer und ständiger Ansprechpartner für den Bürger. Sie soll als Unterstützung in behördlichen und öffentlich-rechtlichen Belangen für den Bürger gelten. Dementsprechend können sich Kommunalverwaltungsbeamte auf einen Umgang mit vielen verschiedenen Menschen einstellen. Tagtäglich unterstützen sie fragende und Hilfe suchende Bürger. Mithilfe der passenden Auskunft helfen sie dem Bürger bestenfalls weiter. Doch auch Anträge werden entgegengenommen. Hier geht es häufig um die Beantragung eines neuen Ausweises oder anderer persönlicher Dokumente.

Einzelkämpfer müssen Sie als Kommunalverwaltungsbeamter nicht sein. Die Tätigkeit setzt vielmehr auf effektives Teamwork. Eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Sachgebieten gehört zum Alltag. Dies ist oftmals der Schlüssel zum Erfolg. Spätestens dann, wenn ein Sachverhalt mehrere Sachgebiete berührt, ist Teamwork unerlässlich. Dies kann sogar behördenübergreifend stattfinden. 

Es ist kompliziert, allgemein gültige Aussagen zum Verdienst von Kommunalverwaltungsbeamten zu treffen. Schließlich sind die Besoldungsvorschriften für Beamte stets Ländersachen. Allerdings dienen die Zahlen als Anhaltspunkt, damit Sie eine Orientierung erhalten. Wie bereits erwähnt, ist die Festlegung der Besoldung Ländersache. Diese regeln die Höhe in den Landesbesoldungsgesetzen. Das Gehalt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Hierzu zählt zum einen das Grundgehalt. Dieses wird durch individuelle Erweiterungen erhöht. Zu diesen Erweiterungen gehören Dienstbezüge, Zulagen, Vergütungen und u.U. Auslandsdienstbezüge. 

Die Höhe des Grundgehalts ist im Landesbesoldungsgesetz festgeschrieben. Es richtet sich nach den verschiedenen Besoldungsgruppen. Kommunalverwaltungsbeamte des gehobenen Dienstes beginnen beispielsweise in der Besoldungsgruppe A9. Während Ihrer Karriere im gehobenen Dienst, haben Sie die Möglichkeit bis zu Besoldungsgruppe A13 aufzusteigen. Doch nicht nur Ihre Besoldungsgruppe wirkt sich auf die Hohe des Grundgehaltes aus. Darüber hinaus werden die Besoldungsgruppen in unterschiedliche Stufen unterteilt. Welche Stufe Sie haben, hängt von Faktoren wie Alter und abgeleisteten Dienstjahren ab. Kommunalverwaltungsbeamten der Besoldungsgruppe A9 steht auf der zweiten Stufe etwa 2000 Euro brutto im Monat zu. Wenn Sie die Besoldungsgruppe A13 und Stufe 12 erreicht haben, stehen Sie auf der höchsten Sprosse Ihrer Karriereleiter. An diesem Punkt stehen Ihnen im Monat etwa 4000 Euro brutto zu.

Einige Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt und passen sich an veränderte gesellschaftliche Verhältnisse an. Dementsprechend sind auch die Besoldungsgesetze für Kommunalverwaltungsbeamte veränderbar. Sollten sich beispielsweise Lebenshaltungskosten erhöhen, findet in der Regel auch eine Erhöhung der Gehälter statt. 

Wer sich für die Laufbahn als Kommunalverwaltungsbeamter interessiert, sollte sich zunächst einmal über den Werdegang informieren. Dieser ist, wie jede Beamtenkarriere, gesetzlich geregelt. Zunächst einmal sollte die passende Laufbahn gewählt werden. Diese erfordert gewissen Voraussetzungen wie den passenden Schulabschluss. Liegen die Voraussetzungen vor und war die Bewerbung erfolgreich, kann der Vorbereitungsdienst beginnen.

Sie werden zum Beamten auf Widerruf ernannt und Ihre Karriere im öffentlichen Dienst kann losgehen. Nach erfolgreichem Vorbereitungsdienst starten Sie voll durch und werden zum Beamten auf Probe ernannt. In der nun maximal fünf Jahre andauernden Probezeit müssen Sie Ihrem Dienstherrn unter Beweis stellen, dass Sie für den Dienst als Kommunalverwaltungsbeamter geeignet sind. Im Anschluss an die Probezeit werden Sie zum Beamten auf Lebenszeit ernannt.

Als Kommunalverwaltungsbeamter erhalten Sie von Ihrem Dienstherrn Unterstützung durch die Beihilfe. Doch diese übernimmt nur einen Teil der erstattungsfähigen Gesundheitskosten. Für die Restkosten müssen Sie eine separate Versicherung abschließen. Obwohl Sie eine einkommensunabhängige Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung haben, sollten Sie sich für eine private entscheiden. Diese bietet nicht nur einen umfangreichen Leistungskatalog, sondern kann auch mit attraktiven Konditionen aufwarten. Darüber hinaus behalten Sie Ihren Anspruch auf Beihilfe. Die Beihilfekonforme Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin ist die optimale Absicherung.

Ein zuverlässiger Dienstunfähigkeitsschutz ist unerlässlich. Dieser fängt Sie im Ernstfall auf. Für Beamtenanwärter ist dies besonders wichtig. Schließlich steht diesen im Falle der Dienstunfähigkeit kein Ruhegehalt zu. Mit der Dienstanfänger-Police erhalten Beamte auf Widerruf und Probe ein attraktives Kombi-Produkt aus Dienstunfähigkeitsversicherung und einem Produkt der Altersvorsorge. Obwohl Beamte auf Lebenszeit Ruhegehalt erhalten, wenn sie dienstunfähig werden, benötigen auch sie eine Absicherung. Schließlich hinterlässt das Ruhegehalt zum üblichen Gehalt eine große Versorgungslücke, die geschlossen werden sollte. Die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin ist die optimale Lösung.

Was im Privatleben Standard ist, sollte auch im Berufsleben gelten. Als Kommunalverwaltungsbeamter erfüllen Sie Aufgaben, die mit großer Verantwortung verbunden sind. Dementsprechend können bereits kleinste Fehler schwerwiegende Schäden verursachen. Sollte es soweit kommen, haftet zunächst Ihr Dienstherr dafür. Allerdings kann er Sie im Wege der Amtshaftung in Regress nehmen. Dies kann schwerwiegende finanzielle Folgen für Sie haben. Mit der Diensthaftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin sind Sie auf der sicheren Seite. Unberechtigte Schadensersatzansprüche gegen Sie werden abgewehrt. Berechtigte Ansprüche werden von uns zuverlässig übernommen. So sind Sie vor Haftungsrisiken abgesichert.