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DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin PKV und GKV im Vergleich

Gesetzliche oder private Krankenversicherung – welches Konzept ergibt Sinn für Verwaltungsbeamte?

Das ist die gesetzliche Krankenversicherung für Verwaltungsbeamte

Im Grunde besteht für Beamte keine Pflicht, Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung zu sein. Insofern sich Beamte für eine gesetzliche Krankenversicherung entscheiden, beläuft sich dieses Verfahren auf die sogenannte „freiwillige Mitgliedschaft“. Hier entfällt allerdings der Anspruch auf Beihilfe des Dienstherrn und die meisten Leistungen zur Gesundheit werden von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Ähnlich wie beim regulären Arbeitnehmer.
 
Derzeit beträgt der einheitliche Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung 14,6 Prozent Ihres Bruttoeinkommens. Allerdings kann ein „Zusatzbeitrag“ veranschlagt werden. Der Beitragssatz erhöht sich dann für Beamte auf maximal 15,5 Prozent. Nun müssen Sie gegenrechnen. Wie hoch wäre der Beitrag im Vergleich zur privaten Krankenversicherung auf Basis Ihres Bruttoeinkommens? Aber nicht nur auf den Beitrag kommt es an. Sondern auch auf die spezifischen Leistungen der Krankenkassen.
 
Natürlich könnten Sie jederzeit in die private Krankenversicherung wechseln. Allerdings ist diese Entscheidung in den meisten Fällen nicht mehr rückgängig zu machen. Was das für Beamte bedeutet? Es besteht kaum noch eine Möglichkeit, wieder zurück zur gesetzlichen Krankenversicherung zu wechseln.
 
Angenommen, Sie werden aus dem Dienst entlassen und die private Krankenversicherung wird zu teuer. Was passiert dann?

In diesem speziellen Fall bieten die private Krankenversicherung in der Regel eine Art Sozialbeitrag an. Auch das Jobcenter übernimmt die Beiträge zur pKV. Schließlich herrscht in der Bundesrepublik die einheitliche Krankenversicherungspflicht. Ein Wechsel zur privaten Krankenversicherung für Beamte ist also mit keinen sonderlichen Risiken verbunden.
 
Hinsichtlich der Leistungen bei der gesetzlichen Krankenversicherung erwartet Sie das grundlegende Spektrum. Allerdings dürfen Sie keine „Extras“, wie beispielsweise eine Chefarztbetreuung, erwarten. Hier haben die privaten Versicherer mehr zu bieten.

Das ist die private Krankenversicherung für Verwaltungsbeamte

In den meisten Fällen entscheiden sich Beamte für die private Krankenversicherung, da sie so Anspruch auf die Beihilfe des Dienstherrn haben. Die Beihilfe erstattet Ihnen prozentual die Kosten für die medizinische Versorgung. Den anderen Teil der Kosten übernimmt die private Krankenversicherung für Beamte (abzüglich Selbstbehaltes). Zudem existieren spezielle Beihilfetarife. Gern unterbreitet Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin ein unverbindliches Angebot bezüglich einer beihilfekonformen Krankenversicherung!
 
Bei dieser sind grundsätzlich die Kosten für Beitragszahlungen wesentlich günstiger, als es bei Selbstständigen der Fall ist, weil der Dienstherr bereits einen Teil der Kosten übernimmt. Demnach gestalten sich die Konditionen und Modalitäten für private Krankenversicherungen oftmals als recht günstig und attraktiv. Der Beitrag wird anhand folgender Kriterien bemessen:

  • Besoldung
  • Alter
  • Dienstart (Risiko bei Polizisten etc.)
  • Gesundheitszustand
  • Höhe des Selbstbehaltes
  • Leistungswunsch
  • andere Faktoren

Aus diesem Grund ist eine Gesundheitsprüfung notwendig.
 
Beihilfe wird übrigens bei Ihrer zuständigen Beihilfestelle beantragt. Erst nach der Erbringung des Nachweises der (berechtigten) Kosten, übernimmt die Beihilfestelle dann die Kosten für die ärztliche Versorgung. Das heißt, dass Beamte im Rahmen der Beihilfe und privaten Krankenversicherung zunächst in Vorkasse gehen müssen.
 
Äußerst wichtig bei der privaten Krankenversicherung ist das Spektrum der Leistungen. Hier haben Beamte weit mehr zu erwarten, als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Auszugsweise profitieren Sie von diesen Leistungen:

  • Chefarztbetreuung
  • Einzelbettzimmer
  • Leistungen über den ärztlichen Honorarsatz hinaus
  • Krankentagegeld
  • kürzere Wartezeiten bei Arztterminen
  • vielfältigere Zahnleistungen
  • individuelle Tarife statt fester Beitragssätze wie bei der gKV

Vor- und Nachteile

Gesetzliche Krankenversicherung – das sind die Vorteile und Nachteile

Die gesetzliche Krankenversicherung bietet Beamten eine Tarifstabilität. Unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand. Weil der Beitragssatz immer gleichbleibt (gesetzliche Erhöhungen vorbehalten). Damit werden sie keine liquiden Probleme bekommen, wenn ärztliche Kosten anstehen. Zudem müssen Sie nicht in Vorkasse gehen.

  • Stabile Beiträge anhand Ihres Bruttogehaltes (Besoldung)
  • Gesundheit und Alter sind nicht relevant
  • Keine Vorkosten durch Rechnungen
  • Mitversicherung von Familienmitgliedern möglich

Allerdings ist die Beitragslage der gesetzlichen Versicherer eher ein „starres Produkt“. Auch wenn kaum ärztliche Leistungen in Anspruch genommen werden, zahlen Beamte dennoch maximal 15,5 Prozent ihres Bruttolohnes. Auch die Leistungen stehen in keinem Vergleich zur privaten Krankenversicherung. Grundsätzlich richten sich die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Selten haben Versicherte Anspruch auf die sinnvollste medizinische Behandlung.
 
Laut den Regelungen des aktuellen Leistungskatalogs beziffert sich die gesundheitliche Versorgung nur auf die kostengünstigsten Heilmethoden. Zudem besteht oft kein Anspruch auf gewisse Bereiche wie Heilpraktiker, Krankengymnastik, optimaler Zahnersatz und andere Komponenten. Demzufolge sind die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen für Beamte regelrecht auf ein Mindestmaß begrenzt.
 
Außerdem könnte die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte auch kostspieliger sein, als die private Krankenversicherung. Private Versicherer bemessen den Tarif nach Ihrem Gesundheitszustand und Alter. Wenn Sie jung und gesund sind, zahlen Sie bei der pKV vermutlich geringere Beiträge. Zudem lassen sich die Tarife der gKV nicht individualisieren. Weil es keinen Selbstbehalt und keine Beitragsrückerstattung (nur in Einzelfällen) gibt.
 

  • Keine individuellen Verträge
  • Beiträge könnten unter Umständen teurer sein
  • Weit weniger Leistungen als bei der privaten Krankenversicherung
  • Keine Beihilfe des Dienstherrn
  • Begrenzter Leistungskatalog
  • Keine Chance die Beiträge zu reduzieren (Beispiel: Selbstbehalt oder Leistungswahl)

Private Krankenversicherung – das sind die Vorteile und Nachteile

Besonders hervorzuheben sind die medizinischen Vorteile der privaten Krankenversicherungen. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung für Beamte profitieren Sie hier von einem breit gefächertem Leistungsspektrum auf einem sehr hohen Niveau. Dies fängt bei der Chefarztbehandlung an und hört beim Krankentagegeld auf. Auch diverse alternative Heilverfahren oder Behandlungen, wie Logopädie, Heilpraktiker und Krankengymnastik, übernehmen die Versicherer. Im Verbund mit der Beihilfe des Dienstherrn stellt die private Krankenversicherung einen TOP Schutz für Beamte dar.
 
Zudem lassen sich die Tarife flexibel gestalten. Je nach Wunsch, könnten Sie den Selbstbehalt regulieren und damit den Beitragssatz beeinflussen. Auch eine gute Gesundheit wird „belohnt“ (niedrige Beiträge). Weiterhin existieren viele weitere Vorteile, wie mögliche Beitragsrückzahlungen. In jedem Fall sollten Sie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin kontaktieren, um ein unverbindliches Angebot einzufordern!

  • BTOP medizinische Leistungen für Beamte
  • Individuelle Tarife mit zahlreichen Optionen
  • Beihilfe des Dienstherrn wird gewährt
  • Oftmals günstigere Beiträge im Vergleich zur gKV
  • Viele Sonderleistungen wie Zahnersatz und alternative Heilmethoden
  • Krankentagegeld, kürzere Wartezeiten und Chefarztbehandlung
  • Zahlung weit über den ärztlichen Honorarsatz hinaus
  • Damit vielfältigere Behandlungsmöglichkeiten über das Mindestmaß hinaus

Allerdings ist die private Krankenversicherung für Beamte an eine Gesundheitsprüfung geknüpft. Bei Vorerkrankungen könnte der Beitrag höher ausfallen. Zudem ist ein Wechsel zurück zur gesetzlichen Krankenversicherung kaum möglich. Weiterhin müssen Sie oft in Vorkasse gehen, um sich die Zahlungen später wieder über die Beihilfe und pKV zurückzuholen. Auch Familienangehörige sind nicht beitragsfrei versicherbar.

  • Gesundheitsprüfung ist notwendig zur Beitragsbemessung
  • Keine Mitversicherung (beitragsfrei) von Familienangehörigen
  • Selbstbehalt mit finanziellen Folgen – allerdings können Sie den Selbstbehalt bestimmen oder einen Tarif ohne Selbstbehalt abschließen
  • Höherer Beitrag im Alter beim Wechsel der privaten Krankenversicherung

Fazit zum Vergleich gesetzliche oder private Krankenversicherung

Für Beamte im öffentlichen Dienst haben beide Methoden der Krankenversicherung Vor- und Nachteile. Es kommt auch darauf an, ob Sie eventuell noch in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind. Ein Wechsel in die pKV lohnt sich, weil hier die Leistungen weit höher sind.

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Bezüglich der passenden Krankenversicherung für Beamte können Sie gern die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin kontaktieren. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot!

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