DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin Wetterdienstbeamte

Wetterdienstbeamte

Als Wetterdienstbeamter sind Sie vor allem an Dienststellen des Deutschen Wetterdienstes tätig. Doch es gibt auch weitere Beschäftigungsorte. Als Beispiel kann hierbei der Geoinformationsdienst der Bundeswehr genannt werden. Sollten Sie sich für den Werdegang eines Wetterdienstbeamten entscheiden, müssen Sie die Wahl treffen, ob Sie in den mittleren oder gehobenen Dienst eintreten möchten. Bei den unterschiedlichen Dienstgraden gibt es entsprechende Zulassungsvoraussetzungen. Im Folgenden möchten wir die Grundlagen der verschiedenen Dienstgrade aufzeigen. Sollten Sie detaillierte Informationen benötigen, sind wir gern für Sie da. Unsere Experten in der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Wetterdienstbeamte im mittleren Dienst

Als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst arbeiten Sie in der Regel beim Deutschen Wetterdienst oder dem Geoinformationsdienst der Bundeswehr. Hierbei werden Sie vor allem in Büroräumen und Computerräumen tätig. Doch auch eine Tätigkeit im Freien ist denkbar. Hierbei werden Sie an Messstationen eingesetzt. Dies dient beispielsweise der detaillierten Wetterbeobachtung. Sollten Sie im Geoinformationsdienst der Bundeswehr arbeiten, ist auch an Auslandseinsätze zu denken.

Ausbildung

Bei der Ausbildung zum Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst handelt es sich um einen Vorbereitungsdienst, der durch Regeln des Bundes festgelegt wird. Dabei können die einzelnen Bundesländer spezielle zusätzliche Regelungen treffen. Die Ausbildung zum Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst findet in einem Bildungszentrum oder einer Verwaltungsschule des Deutschen Wetterdienstes statt. Sollten Sie sich für eine Ausbildung bei der Bundeswehr entscheiden, findet an deren Stellen die Ausbildung statt. Die praktischen Ausbildungsabschnitte finden in der Regel in einer Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes statt. Der Vorbereitungsdienst hat eine Gesamtdauer von 20 Monaten.

Voraussetzungen

Persönliche Erwartungen

Berufsalltag

Als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst sind Sie in erster Linie dafür zuständig, dass wichtige Arbeitsunterlagen für die Dienstleistungen des Deutschen Wetterdienstes erstellt werden. Um diese Unterlagen erstellen zu können, müssen Sie spezielle Arbeiten durchführen. Beispielhaft für die typischen Arbeiten eines Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst sind die Beobachtung des Wetters und das Sammeln sowie die Auswertung meteorologischer Daten. Darüber hinaus werden nicht nur gegenwärtige Daten ausgewertet, sondern auch Vorhersagen bzgl. des Wetters getroffen. Außerdem geben Sie im Falle drohender Unwetter amtliche Wetterwarnungen heraus.
 
Allgemein können Ihre Aufgaben als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst in die Bereiche des Wetterbeobachtungsdienstes und des Wetterfernmeldedienstes eingeteilt werden. Dabei gewichtet sich die Arbeit je nach Bereich unterschiedlich. So benötigt die Landwirtschaft bspw. andere Wetterinformationen als die Medizinmeteorologie. Erstere interessiert sich für Kernfakten wie Niederschlag und Sonnenschein. Die Medizinmeteorologie hingegen benötigt Fakten, die für Gesundheitsrisiken relevant sind (UV-Strahlung, Ozonwerte, Luftfeuchtigkeit). Sollten Sie in einem Flugwetteramt oder Seewetteramt arbeiten, liegt der Fokus selbstverständlich auf ganz anderen Werten. Hierbei liegt der Schwerpunkt darauf Informationen über die meteorologische Sicherung der Seefahrt bzw. Luftfahrt zu sammeln.
 
Die Messung an sich findet mithilfe modernster Technik statt. Sie erarbeiten mit Präzisionsinstrumenten die unterschiedlichsten Daten. Darüber hinaus erstellen Sie ein Protokoll über den Zustand der Atmosphäre. Alle gesammelten Daten führen Sie in speziellen Beratungsunterlagen zusammen. Für die Verarbeitung der Daten stehen Ihnen spezielle Softwarelösungen zur Verfügung.
 
Sollte Ihre Tätigkeit im Geoinformationsdienst der Bundeswehr stattfinden, kommen auch Auslandseinsätze in Frage. Dabei sind Sie in aller erster Linie im Fernmeldedienst tätig.

Wetterdienstbeamte im gehobenen Dienst

Sollten Sie sich für die Tätigkeit als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst interessieren, steht Ihnen bei Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen ein spannender Beruf bevor. Dabei werden Sie vor allem in einer Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes oder dem Geoinformationsdienst der Bundeswehr eingesetzt.

Ausbildung

Wer Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst werden möchte, muss einen dreijährigen Vorbereitungsdienst in Form eines Studiums absolvieren. An dessen Ende steht der Abschluss in Form eines Diploms. Die Ausbildungsorte hängen von Ihrem angestrebten Einsatzort ab. Wer in den zivilen Wetterdienst eintreten möchte, studiert an einer Fachhochschule des Bundes. Diese sind auf die öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wer in den Geoinformationsdienst der Bundeswehr eintreten möchte, studiert an einer Ausbildungsstätte der Bundeswehr. Dabei wechseln sich die theoretischen Abschnitte der Ausbildung mit interessanten Praktika ab.

Voraussetzungen

Studieninhalte

Berufsalltag

Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst sind Sie dafür verantwortlich, meteorologische Beratungen durchzuführen. Im Rahmen von Gesprächen, beispielsweise mit Unternehmen der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft und dem Gesundheitswesen, geben Sie die Informationen weiter und beratschlagen wie Sie auf das Wetter reagieren sollen. Grundlage für ihre Arbeit sind dabei ausführliche Wetteranalysen und Wettervorhersagen.
 
Neben der Wirtschaft interessieren sich auch andere Personen für eine meteorologische Beratung. Sie sind dafür verantwortlich, dass die See- und Luftfahrt gesichert werden. Hierfür geben Sie wichtige meteorologische Informationen weiter.
 
Als Grundlage für Ihre Beratungen dienen Ihnen vor allem meteorologische Messdaten. Diese müssen Sie allerdings zunächst einmal auswerten. In Folge der Auswertung führen Sie nicht nur Beratungen durch. Sie bearbeiten spezielle Fachfragen, die im Wetterdienst entstehen und geben Auskünfte über die gegenwärtige Lage des Wetters. Zukünftige Aussagen treffen Sie anhand der Messdaten in Form von amtlichen Wetterwarnungen und Wettervorhersagen.

Sollten Sie im Geoinformationsdienst der Bundeswehr arbeiten, geben Sie Ihren Kameraden wichtige wetterspezifische Daten heraus. Beispielsweise sind Sie dafür zuständig den Beamten für Heer, Luftwaffe und Marine wichtige Daten über ortsspezifische Wetterbegebenheiten herauszugeben. Darüber hinaus treffen Sie Aussagen über das Flugwetter und wichtige Umwelteinflüsse.
 
Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst sind Sie häufig international tätig. Sie arbeiten Ergebnisse heraus, die nicht nur für Deutschland von Bedeutung sind. Vor allem der Wetterdienst und Wetternachrichtendienst setzt auf eine umfassende internationale Zusammenarbeit. Schließlich erzielt das Sammeln vieler Daten das bestmögliche Ergebnis.
 
Sie können auch programmierend tätig werden. Hier zeigt sich die informationstechnische Ausbildung während des Studiums als wichtige Kenntnis. Es werden Programme benötigt, die mit spezifischer Software aus dem Bereich der Meteorologie kompatibel sind. Darüber hinaus sind Sie umfassend an verwaltenden Entwicklungen der Behörde beteiligt. Hierbei kommen Personalmanagement in Betracht. Genauso gut können Sie als Ausbilder oder Leiter einer Weiterbildung tätig werden.

Perspektiven

Selbstverständlich interessieren sich Arbeitssuchende stets für den entsprechenden Verdienst, der Sie erwartet. Allerdings sind diesbezüglich im Bereich des öffentlichen Dienstes schwerlich pauschale Aussagen zu treffen. Die Höhe Ihres Verdienstes hängt in aller erster Linie von Ihrer persönlichen Besoldungsgruppe ab. Diese wird aufgrund persönlicher Umstände durch die Einteilung in Stufen individualisiert. Wie hoch Ihr Verdienst ausfallen kann, können Sie den länderspezifischen Besoldungstabellen entnehmen.

Sie sind herzlich eingeladen

Die DBV Deutsche Beamtenversicherung kann mittlerweile auf über 140 Jahre des Versicherns von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes zurückblicken. Dementsprechend stehen Ihnen unsere Experten in der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Berlin gern mit Rat und Tat zur Seite. Wir finden Ihre bedarfsgerechte Absicherung und Vorsorge.

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