

Dienstunfähigkeitsversicherung
Beamte der Polizei sorgen für die Sicherheit der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung der Ordnung in Deutschland. Der Einsatz fordert von Beamten der Polizei oftmals psychische und physische Höchstleistungen, zum Beispiel bei Großeinsätzen wie:
- Kundgebungen und Demonstrationen
- Sportveranstaltungen, Stadtfesten oder Staatsbesuchen
- Der Suche nach Personen oder Sachen
- Naturkatastrophen, beispielsweise Hochwasser oder anderen schweren Unglücksfällen
- Bei groß angelegten Razzien
- Der Begleitung von Castor-Transporten
Stress und großer Zeitdruck gehören zum Alltag.
Was passiert, wenn Beamte der Polizei durch Unfall oder eine Erkrankung dienstunfähig werden?
Das Risiko, früher oder später vielleicht nicht mehr den Dienst verrichten zu können, dienstunfähig zu werden und daraufhin entlassen oder vorzeitig in den Ruhestand versetzt zu werden, wird oft unterschätzt. Häufig werden Beamte der Polizei aufgrund psychischer Erkrankungen dienstunfähig. Belastungsfaktoren sind:
- Tod oder Verletzung eines Kollegen
- Gefährliche oder tragische Situationen im Einsatz
- Schichtdienst
- Persönliche Angriffe durch Bürger
- Hohe Ansprüche von Vorgesetzten
- Arbeitsüberlastung
- Rechtliche Konflikte
Auch Unfälle in der Freizeit oder beim Sport können so schwerwiegend sein, dass Sie krank und dienstunfähig werden.
Die Dienstunfähigkeitsversicherung - Rettungsschirm für Beamte der Polizei
Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist eine der wichtigsten Absicherungen für Beamte der Polizei. Können Sie Ihren Dienst aufgrund einer Erkrankung, Verwundung oder eines traumatischen Erlebnisses nicht mehr ausführen, kann Ihr Dienstherr Sie für dienst- beziehungsweise vollzugsdienstunfähig erklären. Je nach Ihrem Status und der Ursache der Dienstunfähigkeit werden Sie ohne Ansprüche aus dem Dienst entlassen oder mit Ruhegehalt in den Ruhestand versetzt. Dieses Risiko ist bei Beamten der Polizei wesentlich höher als in anderen Berufen.
Was ist eine Dienstunfähigkeit?
§ 44 des Bundesbeamtengesetz (BBG): „Die Beamtin auf Lebenszeit oder der Beamte auf Lebenszeit ist in den Ruhestand zu versetzen, wenn sie oder er wegen des körperlichen Zustandes oder aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung der Dienstpflichten dauernd unfähig (dienstunfähig) ist. Als dienstunfähig kann auch angesehen werden, wer infolge Erkrankung innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst getan hat, wenn keine Aussicht besteht, dass innerhalb weiterer sechs Monate die Dienstfähigkeit wieder voll hergestellt ist. In den Ruhestand wird nicht versetzt, wer anderweitig verwendbar ist.“
Dienstunfähigkeit bei Beamten der Polizei auf Widerruf und auf Probe
Beamte der Polizei auf Probe oder Widerruf werden bei Dienstunfähigkeit in der Regel nicht mit Ruhegehalt in den Ruhestand versetzt, sondern ohne Ansprüche aus dem Dienst entlassen. Nur wenn die Dienstunfähigkeit aufgrund eines Dienstunfalls oder einer Dienstbeschädigung entstand, ist es möglich, Beamte der Polizei auf Probe oder in den ersten Dienstjahren mit Ruhegehalt in den Ruhestand zu versetzen.
Müssen Sie Ihre Ausbildung oder die Probezeit vorzeitig beenden, werden Sie für Ihre geleistete Dienstzeit in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Ansprüche auf staatliche Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung haben Sie, wenn Sie in den vergangenen 5 Jahren 3 Jahre Pflichtbeiträge in die Versicherung eingezahlt haben. Das heißt konkret: Können Sie aus gesundheitlichen Gründen als Beamter auf Widerruf oder auf Probe Ihren Dienst nicht mehr ausüben, droht Ihnen höchstwahrscheinlich Hartz IV, sozialer Abstieg und unter Umständen später Altersarmut.
Da Sie keine, oder nur geringe Versorgungsansprüche Ihrem Dienstherrn gegenüber haben, benötigen Sie einen besonders hohen Versicherungsschutz. Dieses finanzielle Risiko können Sie mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg absichern. Mit der „Dienstanfänger-Police“ der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg haben Sie von Ausbildungsbeginn an das Recht auf eine Dienstunfähigkeitsrente, gleichzeitig sind die Beiträge insbesondere in den ersten Jahren niedrig.
Beamte auf Lebenszeit
Beamte der Polizei auf Lebenszeit werden, wenn Sie die 5jährige Wartezeit erfüllen, bei Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt und erhalten von Ihrem Dienstherrn ein Ruhegehalt. Anfangs können Sie mit einem Ruhegehalt in Höhe von etwa 35 Prozent der letzten Bezüge rechnen, beziehungsweise haben Sie einen Mindestversorgungsanspruch von etwa € 1.400. Die Sätze steigen langsam mit jedem Dienstjahr. Die Höhe des Ruhegehalts hängt demzufolge auch davon ab, wie viele Jahre Sie zum Zeitpunkt der Dienstunfähigkeit bereits Ihren Dienst leisten. Die maximale Höhe des Ruhegehalts von 71,75 % des letzten Solds erreichen Sie nach etwa 40 Dienstjahren.
Welche Leistungen können Beamte der Polizei erwarten?
Die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg zahlt Ihnen eine vertraglich vereinbarte, monatliche Rente, zusätzlich zum Ruhegehalt. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg können Sie vorsorgen, dass Sie bei Dienstunfähigkeit auch in Zukunft eine finanzielle Basis haben.
- Sie erhalten eine garantierte, vertraglich festgelegte, monatliche Rente
- Die Beiträge Ihrer Altersvorsorge werden bei Dienstunfähigkeit von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg übernommen
- Nachversicherungen sind möglich
- Ändert sich Ihr Absicherungsbedarf, zum Beispiel bei Heirat oder Hausbau, kann Ihre Versicherung problemlos angepasst werden
- Die Rentenhöhe können Sie flexibel nach Ihren persönlichen Bedürfnissen vereinbaren - hohe Absicherungen, abhängig von der Besoldungsgruppe, sind möglich
- Zukünftig sind auch Teilversicherungen möglich
- Bedarfsgerechter Dienstunfähigkeitsschutz mit der Dienstanfänger-Police speziell für Beamte der Polizei auf Probe beziehungsweise auf Widerruf
- Dienstunfähigkeitsschutz ist mit der Relax Rente, der Klassik-Rente oder der Fonds-Rente kombinierbar
- Dynamikoption und umfangreiche Nachversicherungsgarantien
Nur wenige Versicherungsunternehmen bieten einen echten Schutz für Beamte der Polizei bei Dienstunfähigkeit an. Die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg zahlt auch dann eine Rente, wenn Sie zwar dienstunfähig aber noch berufsfähig sind.
Höhe der Dienstunfähigkeitsrente von Beamten der Polizei
Die Dienstunfähigkeitsversicherung sollten Sie so früh wie möglich abschließen. Das finanzielle Risiko ist in den ersten Jahren am höchsten, gleichzeitig sind die Versicherungsbeiträge niedrig. Das Risiko von chronischen Krankheiten oder Beeinträchtigungen, zum Beispiel nach Unfällen oder Krankheiten, nimmt im Laufe der Jahre zu. Demzufolge muss später mit Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen gerechnet werden. Schlimmstenfalls ist eine Absicherung nicht mehr möglich. Stiftung Warentest rät zu einem Vertragsabschluss vor dem 35. Lebensjahr. Ihre gesundheitliche Verfassung wird vor Vertragsabschluss festgestellt, indem Sie ein paar Fragen beantworten müssen. Ganz wichtig bei der Antragstellung ist, dass diese Fragen ganz korrekt und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Nehmen Sie sich genügend Zeit zur Beantwortung der Fragen und stellen Sie bei Unsicherheit Recherchen an oder wenden Sie sich direkt an Ihren Arzt.
Sie haben Fragen?
Gern beraten Sie unsere kompetenten Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Andreas Wessel in Nürnberg persönlich und detailliert zum Thema Dienstunfähigkeitsversicherung und zu weiteren Absicherungsmöglichkeiten der DBV für Beamte der Polizei.
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DBV Deutsche Beamtenversicherung
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