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DBV Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Übersicht Werdegang

Der Werdegang von Soldaten: Vom Wehrdienst zum Berufssoldaten

Bei der Bundeswehr sind Soldaten nicht gleich Soldaten. Es gibt drei Soldatentruppen, die sich weniger von ihren Aufgaben, als vielmehr bezüglich ihrer Rechte und Pflichten unterscheiden. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck stellen Ihnen in diesem Artikel den Werdegang von Soldaten etwas genauer vor. Zusätzlich gehen wir darauf ein, welche Versicherungen für die einzelnen Gruppen von Bedeutung sind.

Die drei Gruppen: Wo liegen die Unterschiede?

Bevor wir zu den Unterschieden kommen, schauen wir uns zunächst die Gemeinsamkeiten aller drei Gruppen an. Sowohl freiwillig Wehrdienstleistende als auch Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten haben einen gesetzlichen Anspruch auf die Zahlung von Bezügen. Deren konkrete Höhe richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz (BBesG) und hängt vor allem von der fachlichen Qualifikation ab. Auch die Zuschläge für Familie, Kinder und besondere dienstliche Aufgaben stehen allen Soldaten gleichermaßen zu. 

Darüber hinaus verbindet alle Soldaten ein gewisser Absicherungsbedarf. Wie andere Berufsgruppen auch, müssen sie sich gegen Krankheit und Dienstunfähigkeit sowie eventuelle Schadenersatzansprüche versichern. Welche Unterschiede es in diesen Bereichen beim Werdegang von Soldaten der drei Gruppen gibt, erklären wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Ihnen im Folgenden.

Freiwillig Wehrdienstleistende (FWDLer)

Als freiwillig Wehrdienstleistender befinden Sie sich in der untersten Soldaten- und Laufbahngruppe der Bundeswehr. Der Wehrdienst ist eine Möglichkeit beispielsweise nach der Schule und zur beruflichen Orientierung die Bundeswehr kennenzulernen. Als deutscher Staatsangehöriger haben Sie bei Ihrem freiwilligen Wehrdienst die Wahl zwischen 6 und dreiundzwanzig Monaten. Wenn Sie länger im Dienst bleiben möchten, sollten Sie sich im Anschluss für das Soldatenverhältnis auf Zeit entscheiden. 

Freiwillig Wehrdienstleistende werden in einem beliebigen Aufgabengebiet der Bundeswehr eingesetzt. Allerdings haben Sie, wenn Sie bereits eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben, die Möglichkeit, berufsnah tätig zu werden. Die Zeit bei der Bundeswehr wird dann auf Ihren Meister oder eine andere berufliche Fortbildung angerechnet. So „verlieren“ Sie durch den Wehrdienst keine Zeit. 

Im Rahmen des Werdegangs für Soldaten müssen auch freiwillig Wehrdienstleistende zunächst die dreimonatige Grundausbildung absolvieren. Hier bekommen Sie die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die für Ihren Dienst erforderlich sind. Im Anschluss können Sie sich weiter qualifizieren. Dazu stehen Ihnen entweder die Schulen und Hochschulen der Bundeswehr oder die militärischen Akademien zur Verfügung. 

Während des Wehrdienstes übernimmt Ihr Dienstherr die Beiträge zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung. Freie Heilfürsorge wird nur unter bestimmten Voraussetzungen gewährt, ist jedoch nicht die Regel. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck empfehlen freiwillig Wehrdienstleistenden darüber hinaus die folgenden Versicherungen:

  • Diensthaftpflichtversicherung: Sie kommt für Schäden auf, die Sie Ihrem Dienstherrn oder einem Dritten zufügen. Im Rahmen der Amtshaftung müssten Sie für diese Schäden bis zu einem bestimmten Höchstbetrag selbst aufkommen. Mit einer dienstlichen Haftpflicht federn Sie dieses Risiko ab.
  • Dienstunfähigkeitsversicherung: Werden Sie wegen Dienstunfähigkeit entlassen, erhalten Sie, anders als bei einer Wehrdienstbeschädigung, keine Leistungen mehr von Ihrem Dienstherrn. Die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck ist daher das Mittel der Wahl, um Ihren Lebensstandard auch beim Verlust der Dienstfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Der vielseitige und individuelle Werdegang von Soldaten erfordert eine bedarfsgerechte Absicherung. Lassen Sie sich bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck unverbindlich beraten!

Soldaten auf Zeit (SaZ)

Soldaten auf Zeit müssen sich, anders als freiwillig Wehrdienstleistende, für mindestens 4 und maximal dreiundzwanzig Jahre zum Dienst bei der Bundeswehr verpflichten. Ein vorzeitiges Ausscheiden – dem sollten sich beide Gruppen bewusst sein – ist nur bei Vorliegen triftiger Gründe möglich. Auch für Soldaten auf Zeit beginnt der Dienst mit der dreimonatigen Grundausbildung, nach der Sie sich innerhalb der Bundeswehr weiter spezialisieren können.

Im Rahmen Ihres Werdegangs von Soldaten haben Sie bei der Bundeswehr die Möglichkeit, umfassende Bildungsangebote in Anspruch zu nehmen. So können Sie beispielsweise Medizin oder Informatik studieren, eine Berufsausbildung absolvieren oder weitere Schulabschlüsse erwerben. Während Ihrer gesamten Dienstzeit werden Sie deutlich umfangreicher durch den Dienstherrn versorgt, als das bei Wehrdienstleistenden der Fall ist. 

Der größte Unterschied liegt in der freien Heilfürsorge, auf die Soldaten auf Zeit einen gesetzlichen Anspruch haben. Sie benötigen während des aktiven Dienstes keine Krankenversicherung, sondern werden umfassend durch die Truppenärzte der Bundeswehr versorgt. Dieser Anspruch besteht, solange Sie aktiven Dienst leisten, und wird im Anschluss durch die Beihilfe ersetzt. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Ausscheiden aus der Truppe sogenannte Übergangsgebührnisse, die 70 % Ihrer letzten Bezüge betragen. 

Auch wenn der Werdegang von Soldaten auf Zeit eine sehr umfangreiche Absicherung durch den Dienstherrn vorsieht, sind einige Versicherungen unverzichtbar. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck stellen sie Ihnen kurz vor: 

  • Diensthaftpflicht: Sie greift immer, wenn der Dienstherr oder eine dritte Person Schadenersatzansprüche wegen im Dienst verursachter Schäden gegen Sie geltend macht.
  • Anwartschaft: Mit ihr treten Sie nach dem aktiven Dienst günstig und zu garantierten Konditionen in die beihilfekonforme Krankenversicherung ein. 
  • Dienstunfähigkeitsversicherung: Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie dienstunfähig werden. Besteht eine Wehrdienstbeschädigung, erhalten Sie zusätzlich Leistungen vom Dienstherrn.
  • Pflegeversicherung: Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und kein Bestandteil der freien Heilfürsorge. Sie müssen sich daher selbst um die entsprechende Absicherung kümmern. 

Berufssoldaten (BS)

Ehemalige Soldaten auf Zeit, die überdurchschnittliche Leistungen erbracht haben, können im Rahmen des Werdegangs für Soldaten zum Berufssoldaten aufsteigen. Damit einher geht ein lebenslanges Soldatenverhältnis, das mit dem Status von Bundesbeamten auf Lebenszeit vergleichbar ist. Im Hinblick auf Ihre Aufgaben ändert sich meist nicht viel, allerdings stehen Ihnen zahlreiche Führungspositionen und die entsprechende Karriere offen. Berufssoldaten erhalten während des gesamten aktiven Dienstes freie Heilfürsorge, die erst mit der Versetzung in den Ruhestand durch den Anspruch auf Beihilfe ersetzt wird.

Ihre Höhe beträgt 70 %, wodurch Sie nur für die verbleibenden 30 % eine beihilfekonforme Krankenversicherung benötigen. Die gesetzliche Krankenversicherung ist, vor allem wegen der nicht passgenauen Abdeckung von Krankheitskosten, ehemalige Soldaten nicht zu empfehlen. Während des Dienstes und im Hinblick auf die Pension sind Berufssoldaten erstklassig versorgt. Dennoch kennen wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck einige Versicherungen, die auch in Ihrer Absicherung nicht fehlen dürfen. Dazu gehören vor allem:

  • Große Anwartschaft: Mit ihr haben Sie nach dem aktiven Dienst die Möglichkeit, zu festen Konditionen in die beihilfekonforme Krankenversicherung einzusteigen. Wir empfehlen Ihnen, die Anwartschaft im Rahmen des Werdegangs für Soldaten möglichst früh und bei bestmöglicher Gesundheit abzuschließen.
  • Dienstunfähigkeitsversicherung: Auch wenn Sie bei Dienstunfähigkeit eine monatliche DU-Rente von Ihrem Dienstherrn erhalten, reicht sie meist nicht zur Deckung der Lebenshaltungskosten aus. Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung füllen Sie die Lücke zu Ihrem früheren Nettogehalt.
  • Diensthaftpflicht: Sie kommt für Schäden auf, die Sie im Dienst verursachen.

Fordern Sie individuelle Beratung an

Haben Sie weitere Fragen, was den Werdegang von Soldaten oder die Versorgung der einzelnen Gruppen angeht? Melden Sie sich bei uns! Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stephanie Eichinger in Fürstenfeldbruck verfügt über mehr als 140 Jahre Erfahrung im Bereich der Beamten- und Soldatenversorgung.

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