DBV Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Beamte für Soziales und Gesundheit

Beamte für Soziales und Gesundheit

Deutschland verfügt über eines der fortschrittlichsten Sozialversicherungssysteme der Welt. Die Geburtsstunde der gesetzlichen Krankenversicherung als ältester Zweig unserer heutigen Sozialversicherung war das Jahr 1884, als „das Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter“ in Kraft trat. 

Unsere heutige Krankenversicherung funktioniert nach dem Solidaritätsprinzip. Jeder gesetzlich Versicherte zahlt nach einem für alle gültigen Beitragssatz von seinem Einkommen Beiträge in die Krankenversicherung ein. Versicherte mit hohem Einkommen zahlen entsprechend hohe Beiträge und finanzieren somit Leistungen für die schlechter Verdienenden mit. Gesunde Menschen unterstützen die schwachen, junge die älteren. Es zählt nicht die Bedürftigkeit, sondern nur das Einkommen. 

Weitere Zweige der Sozialversicherung neben der Krankenversicherung sind: 

  • Rentenversicherung
  • Unfallversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Arbeitslosenversicherung

Durch die verpflichtende soziale Absicherung wird gewährleistet, dass jeder Bürger Deutschlands in menschenwürdigen Verhältnissen leben kann und bei Bedarf Hilfe erhält. Beamte für Soziales und Gesundheit sind für die Bearbeitung von Angelegenheiten rund um Sozialversicherung und -versorgung zuständig. 

Beamte für Soziales und Gesundheit leisten ihren Dienst in der Sozialverwaltung, in Versorgungsämtern und bei Versicherungsträgern. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Bearbeitung von Anträgen auf staatliche Leistungen und allgemeine Verwaltungsaufgaben. Sie können auch an Sozial- und Arbeitsgerichten tätig werden. Beamtenrechtliche Voraussetzungen, die alle Bewerber erfüllen müssen, um in die engere Wahl für eine Ausbildung zu kommen, sind:

  • deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedstaates
  • Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes
  • geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, nicht entmündigt und nicht vorbestraft

Um für die Ausbildung zum Beamten für Soziales und Gesundheit zugelassen zu werden, müssen die Bewerber ein Auswahlverfahren erfolgreich absolvieren.

Ausbildung zum Beamten für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst

Schulische Voraussetzung für eine Ausbildung im mittleren Dienst ist der Realschulabschluss beziehungsweise die Mittlere Reife. Die Ausbildung erfolgt an Verwaltungsschulen, Ausbildungsbehörden sowie Arbeits- und Sozialgerichten. Inhalte der theoretischen Ausbildung sind beispielsweise:

  • Arbeits- und Sozialrecht in Bezug auf Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung
  • Rechtskunde, wie bürgerliches Recht, Staats- und Verfassungsrecht
  • Verwaltung, Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung

Während der praktischen Ausbildung kann das theoretische Wissen angewendet werden. Die Anwärter lernen ihre zukünftigen Aufgaben sowie die Organisation und Arbeitsweise „Ihrer Behörde“ kennen.

Aufgaben von Beamten für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst

Sie erteilen ratsuchenden Bürgern Auskünfte, bearbeiten Anträge, erledigen den Schriftverkehr, stellen Versicherungskarten und Bescheinigungen aus, berechnen und erheben Gebühren und Entschädigungen oder übernehmen allgemeine Buchhaltungsaufgaben. 

Im Bereich Sozialversorgung kümmern Sie sich beispielsweise um die Überprüfung und Berechnung der Ansprüche von Schwerbehinderten. Auf dem Gebiet der Sozialversicherung beschäftigen Sie sich mit Angelegenheiten rund um Krankenversicherung, Unfallversicherung und Rentenversicherung.

Ausbildung zum Beamten für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst

Der Einstieg in den gehobenen Dienst steht Ihnen mit der Fachhochschulreife, der allgemeinen Hochschulreife oder einem vergleichbaren Bildungsabschluss offen. Die theoretische Ausbildung für eine Laufbahn im gehobenen Dienst wird als 3-jähriges Bachelorstudium an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung angeboten. Praktische Kenntnisse erwerben Sie zum Beispiel in Zentren für Familie und Soziales oder bei kommunalen Sozialverbänden. 

Ausbildungsschwerpunkte der theoretischen und praktischen Studienabschnitte sind Recht, Organisation, Verwaltung und Haushalt. Nach der Ausbildung werden Sie in Behörden der Sozialversorgung, bei kommunalen Sozialverbänden oder in der staatlichen Verwaltung tätig. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb der Verwaltung ist problemlos möglich. 

Sie setzen sich für die sozialen Belange Ihrer Mitmenschen ein, aber wie steht es um Ihre eigene Absicherung?

Sobald Sie ein eigenes Einkommen erzielen sind Sie verpflichtet, über eine Kranken- und Pflegeversicherung zu verfügen. Für Beamte gibt es Risiken, welche durchaus die finanzielle und soziale Existenz bedrohen können. Einige weitere Absicherungen sind unverzichtbar. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck als Spezialist für die Absicherung im öffentlichen Dienst, empfiehlt Ihnen den Abschluss einer: 

  • Dienstunfähigkeitsversicherung sowie
  • Diensthaftpflichtversicherung

Wir helfen Ihnen gern weiter

Sie wünschen eine individuelle, unverbindliche Beratung? Sprechen Sie uns an! Die Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck sind gern persönlich für sie da.

DBV Deutsche Beamtenversicherung
Stefanie Eichinger
Augsburger Straße 11
82256 Fürstenfeldbruck
Termin vereinbaren 08141 222377 0173 3932230 08141 222378 Filialen & Team
Heute:
09:00 bis 13:00
14:00 bis 18:00
sowie nach Vereinbarung
Montag:
09:00 bis 13:00
Dienstag:
09:00 bis 13:00
Mittwoch:
09:00 bis 13:00
Donnerstag:
09:00 bis 13:00
14:00 bis 18:00
Freitag:
09:00 bis 13:00

sowie nach Vereinbarung
karte
In Google Maps öffnen