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DBV Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Wetterdienstbeamte

Wetterdienstbeamte

Das Wetter und klimatische Veränderungen sind faszinierende Prozesse. Neben der Arbeit als Meteorologe kann man sich auch in anderen Berufszweigen mit dem Wetter beschäftigen. Im öffentlichen Dienst können Wetterinteressierte als Wetterdienstbeamte arbeiten. Unsere Experten in der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck stellen Ihnen im Folgenden das spannende Berufsbild der Wetterdienstbeamten vor.

Das Berufsbild

Wetterdienstbeamte können entweder im mittleren oder im gehobenen Dienst arbeiten. Unabhängig der angestrebten Laufbahn werden Wetterdienstbeamte in der Regel in zwei Arbeitsfeldern eingesetzt. Die Einsatzorte können entweder der Deutsche Wetterdienst oder der Geoinformationsdienst der Bundeswehr sein. Die Arbeit an sich findet in der Regel im Büro statt. Hier werden spannende Messergebnisse der Wetterstationen ausgewertet. Diese Ergebnisse müssen zuvor gesammelt werden. Bei der Arbeit an Messstationen arbeiten Sie aus diesem Grund auch im Freien und sind dem Wetter direkt ausgesetzt. Nur so ist eine detaillierte Wetterbeobachtung möglich. Mithilfe der Ergebnisse können dann beispielsweise Wettervorhersagen oder unter Umständen auch Wetterwarnungen herausgegeben werden. Die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft oder dem medizinischen Sektor spielen zudem häufig ebenfalls eine große Rolle. Schließlich hat das Wetter auf sehr viele Lebensbereiche einen immensen Einfluss. Wer im Ausland eingesetzt werden möchte, sollte einmal einen Blick auf den Geoinformationsdienst der Bundeswehr werfen. Hier sind Auslandseinsätze möglich.

Mittlerer Dienst

Bereits im mittleren Dienst werden Wetterdienstbeamte mit spannenden Aufgaben konfrontiert. Jeden Tag sind Sie mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die es zu bewältigen gilt. Die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck haben Ihnen den Werdegang des Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst skizziert.

Voraussetzungen

Nicht jeder ist für den Dienst als Wetterdienstbeamter geeignet. Für diesen Dienst müssen Sie einige Voraussetzungen mitbringen. Hierzu gehört beispielsweise der passende Bildungsabschluss. Für den mittleren Dienst muss der Bewerber einen Realschulabschluss oder zumindest einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung vorweisen können. Darüber hinaus müssen formale beamtenrechtliche Kriterien erfüllt sein. So muss der Bewerber bspw. frei von Schulden und Vorstrafen sein und die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Mitgliedsstaats vorweisen können. Aus diesem Grund führen Bund und Länder ein Auswahlverfahren durch. Alle Bewerber müssen ihre Eignung im Rahmen von schriftlichen und mündlichen Tests unter Beweis stellen. Wer sich hierbei als geeigneter Beamtenanwärter herausstellt, wird mit etwas Glück für den Vorbereitungsdienst zugelassen.

Ausbildung

Bevor Sie Ihre Karriere als Wetterdienstbeamter im mittleren Dienst starten können, müssen Sie zunächst einen Vorbereitungsdienst absolvieren. Dieser findet in der Regel an speziellen Bildungszentren des Deutschen Wetterdienstes statt. Wer eine Karriere beim Geoinformationsdienst der Bundeswehr anstrebt, wird hingegen in einer entsprechenden Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr unterrichtet. Da die Ausbildung auf eine Kombination aus Theorie und Praxis setzt, muss der Beamtenanwärter auch praktische Ausbildungsabschnitte absolvieren. Diese finden in der Regel an möglichen späteren Einsatzorten statt und dienen dem Einblick in das spätere Berufsfeld. Insgesamt dauert der Vorbereitungsdienst für Wetterdienstbeamte zwanzig Monate. Er endet mit der Laufbahnprüfung.

Berufsalltag

Sollten Sie in einer Einrichtung des Deutschen Wetterdienstes zum Einsatz kommen, kann man Ihre Hauptaufgaben in zwei Gruppen einteilen. Wetterdienstbeamte arbeiten hier entweder im Wetterbeobachtungsdienst oder im Wetterfernmeldedienst. Während die Wetterbeobachtung der Sammlung von wichtigen Wetterdaten dient, geben Sie im Fernmeldedienst die gesammelten Daten an interessierte Firmen oder andere Behörden weiter. Etwas anders sieht die Arbeit im Geoinformationsdienst der Bundeswehr aus. Hier sind auch Einsätze im Ausland möglich. Der Fokus der Tätigkeit liegt hier in der Regel auf dem Fernmeldedienst.

Gehobener Dienst

Sollten Sie die Laufbahn eines Wetterdienstbeamten im gehobenen Dienst anstreben, müssen Sie viel Verantwortung übernehmen. Als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst nehmen Sie in aller Regel eine Führungsposition ein. Die Einsatzgebiete bleiben jedoch gleich. Entweder Sie kommen in einer Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes oder dem Geoinformationsdienst der Bundeswehr zum Einsatz.

Voraussetzungen

Für den gehobenen Dienst als Wetterdienstbeamter müssen die Bewerber umfangreichere Voraussetzungen erfüllen. Dies beginnt bereits beim Bildungsabschluss. So muss der Bewerber für den gehobenen Dienst die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife vorweisen können. Ansonsten decken sich die formalen beamtenrechtlichen Voraussetzungen, mit denen der Wetterdienstbeamten im mittleren Dienst. Sollten diese Voraussetzungen vorliegen, findet ein Auswahlverfahren statt. Hier müssen die Bewerber im Rahmen von unterschiedlichen Tests beweisen, dass Sie als Wetterdienstbeamte geeignet sind.

Ausbildung

Die Ausbildung für den gehobenen Dienst gleicht einem klassischen Bachelor-Studiums. Im Rahmen eines dreijährigen Studiums werden den Beamtenanwärtern die wichtigsten Inhalte für ihren späteren Berufsalltag vermittelt. Hierzu zählen Themengebiete wie Meteorologie und Recht, aber auch Wirtschaftswissenschaften. Die Ausbildung für Wetterdienstbeamte im gehobenen Dienst besteht ebenfalls aus einer Kombination aus Theorie und Praxis. Während bei Seminaren, Vorlesungen und Übungen wichtige theoretische Kenntnisse vermittelt werden, dienen ausgiebige Praktika dazu, den Studierenden einen Einblick in ihren späteren Berufsalltag zu geben. Am Ende des Studiums steht auch im gehobenen Dienst die Laufbahnprüfung. Die Studierenden schreiben und verteidigen dazu in der Regel eine Bachelor-Arbeit.

Berufsalltag

Wer die Laufbahnprüfung erfolgreich besteht, darf in den Beruf als Wetterdienstbeamter im gehobenen Dienst starten. Hierbei werden Sie tagtäglich mit spannenden Aufgaben konfrontiert. Diese sind vor allem für Wetterdienstbeamte im gehobenen Dienst mit einer großen Verantwortung verbunden. Ein Schwerpunkt in der Tätigkeit liegt in einer beratenden Funktion. Sie führen wichtige Gespräche mit landwirtschaftlichen Unternehmen oder dem Gesundheitswesen. Schließlich dient das Wetter in diesen Bereichen als wichtiger Indikator für strategische Schritte. Damit die Unternehmen wissen wie sie auf das Wetter reagieren müssen, benötigen Sie von Ihnen nicht nur Daten. Sie fungieren als wichtiger Berater für mögliche Reaktionen auf anstehende Wetteränderungen oder Unwetter. Ihre Arbeit fußt dabei auf detaillierten Wettervorhersagen und -analysen.

Verlassen Sie sich auf den Experten

Unabhängig von der angestrebten Laufbahn befinden sich Wetterdienstbeamte in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Dieses kann man nicht mit einem klassischen Arbeitnehmerverhältnis vergleichen. Es ist vielmehr geprägt von gegenseitigen Rechten und Pflichten. Ihr Beamtenverhältnis erfordert maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Die DBV gilt unter anderem aufgrund ihrer mittlerweile über 140-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet des öffentlichen Dienstes als TOP-Versicherer für Beamte im Allgemeinen und Wetterdienstbeamte im Besonderen. Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch in der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck können Sie sich gerne persönlich davon überzeugen.

Fordern Sie individuelle Beratung an

Haben Sie Frage zum Beamtenverhältnis und Ihren optimalen Absicherungen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir, von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck beraten Sie gerne in einer kostenlosen Erstberatung. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin in unserer Filiale.

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