DBV Bremen fair Finanzpartner oHG | Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte

DBV fair Finanzpartner oHG in Bremen Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte

DBV Bremen fair Finanzpartner oHG | Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte

Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte

Als Universitätsverwaltungs- oder Fachhochschulverwaltungsbeamter ist eine Anstellung im gehobenen oder höheren Dienst denkbar. Für Fragen rund um das Berufsbild wenden Sie sich an die Mitarbeiter der DBV Deutschen Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen.

Universitäts- und Fachhochschulverwaltungsbeamter - gehobenen Dienst

Neben einer Tätigkeit in einer Stadt, einem Museum, einer Behörde oder einer auf Wissenschaft spezialisierte Bibliothek werden Universitätsverwaltungsbeamte und Verwaltungsbeamte im gehobenen Dienst auch an anderen Orten eingesetzt. Auch eine Tätigkeit an differenzierten Staatsarchiven ist für Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte denkbar. Nachfolgend will die DBV Deutschen Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen erläutern, wie die Ausbildung zum Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten erfolgt und der spätere Arbeitsalltag ablaufen kann.

Berufsausbildung

Zunächst müssen angehende Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte im gehobenen Dienst den Vorbereitungsdienst in Form eines dreijähriges Studiums durchlaufen, an dessen Ende der Abschluss mittels Diplom erfolgt. Absolviert wird dieses Studium an einer auf die Lehre öffentlicher Verwaltung oder Rechtspflege spezialisierten Fachhochschule.

Zulassungsvoraussetzungen

Unabdingbar für die Zulassung zum Studium zum Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten ist entsprechende Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife. Allerdings kann auch ein vergleichbarer Abschluss eine Zulassungsberechtigung darstellen. Doch es müssen auch beamtenrechtliche Vorschriften neben den vorangegangenen Bildungsvoraussetzungen vorliegen, bspw. die Einhaltung der Höchstaltersgrenze. Weiterhin ist ein Auswahlverfahren zu durchlaufen, welches schriftliche und mündliche Abschnitte enthalten kann.

Studieninhalte

Das Studium besteht im Wechsel aus theoretischen und praktischen Abschnitten. Die theoretischen Abschnitte des Studiums werden in erster Linie von verwaltungsrechtlichen Inhalten dominiert. Darüber hinaus werden auch Inhalte vermittelt, die aus dem Bereich der Literaturwissenschaft stammen. Die im Rahmen von Seminaren und Vorlesungen vermittelten theoretischen Inhalte werden anschließend in Praktika angewandt. So können Sie Ihre erlernten Inhalte in die Tat umsetzen.
 
Die Studieninhalte des Studiums zum Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten sind breit gefächert. Im Folgenden sind einige Beispiele für die Lehrinhalte aufgelistet. Im Rahmen des Studiums werden grundlegende Strukturen des allgemeinen Bibliotheks- und Informationswesens vermittelt. Darüber hinaus werden Sie umfassend in den Bereichen der Medienwissenschaft und -bearbeitung geschult. Um Ihren Umgang mit späteren Kunden oder Bürgern zu schulen, erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Bereich der bibliothekarischen Dienstleistungen. Im Rahmen verschiedener Seminare zum Bereich der Informationstechnik erlernen oder vertiefen Sie Ihren Umgang mit moderner Technik. Außerdem erfahren Sie, wie das Management einer Bibliothek funktioniert. Diesbezüglich erhalten Sie detaillierte Einblicke in rechtliche Vorschriften, die für Bibliotheken von Relevanz sind. Um den Umgang mit internationaler Kundschaft und internationalen Medien zu schulen, besteht die Ausbildung zu einem gewissen Teil aus der Vermittlung von Fremdsprachen. Die praktischen Fähigkeiten werden durch die Schulung spezieller Arbeitstechniken verbessert. Dies geht über das Studium hinaus und findet auch im späteren Beruf noch statt.

Berufsbild

Bereits im Vorfeld sollten angehende Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte im gehobenen Dienst darüber informiert sein, wie die Tätigkeiten im Beruf und Alltag ablaufen. Als angehender Universitätsverwaltungsbeamter und Fachhochschulverwaltungsbeamter sollte auf jeden Fall großes Interesse an Medien sowie Büchern vorhanden sein. Andernfalls sollte man sich für andere Tätigkeiten bewerben. Wir haben den regelmäßigen Berufsalltag eines Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten im Folgenden umrissen.

Berufsalltag

Die überwiegende Tätigkeit eines Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten besteht in der Verwaltung von Medien- und Informationsbeständen, wobei vorrangig Entwicklung, Aufbau und Vermittlung von Medien sowie Informationen eine Rolle spielt. Unter Medien sind dabei nicht nur Bücher, sondern auch Zeitungen, Zeitschriften, DVD’s, CD’s sowie Videos und nicht zuletzt digitale Schriften zu verstehen. Daher fallen naturgemäß auch E-Books, E-Zeitschriften sowie spezifische Internetseiten oder Netzpublikationen in Ihr zu versorgendes Aufgabengebiet. Ihre Aufgabe besteht hier überwiegend darin, dafür zu sorgen, dass vorhandene Informationen sowie Medien ordnungsgemäß dargestellt und von suchenden Personen zügig gefunden werden.

In Bibliotheken werden meist individuelle Systeme genutzt, mit denen Sie als Universitätsverwaltungsbeamter und Fachhochschulverwaltungsbeamter arbeiten müssen und durch welche Sie traditionelle sowie elektronische Informationsbestände bearbeiten oder verarbeiten können. Das gewährleistet effektive Zusammenarbeit unterschiedlicher überregionaler Bibliotheken untereinander.

Gegebene Perspektiven

Für angehende Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte ist die Frage nach dem möglichen Verdienst ebenfalls von Relevanz. Allerdings ist eine konkrete Aussage hierzu leider nicht möglich, wobei man sich teilweise an der Besoldungstabelle des entsprechenden Bundeslandes orientieren kann. 

Durch vorhandene Aufstiegsmöglichkeiten kann man den Verdienst erhöhen. Als Universitätsverwaltungsbeamter und Fachhochschulverwaltungsbeamter im gehobenen Dient kann man mit Hilfe von Weiterbildungen in den höheren Dienst aufsteigen. Nachfolgend geben wir einen kurzen Überblick über weitere Aufstiegsvoraussetzungen.

Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte – höherer Dienst

Eine Tätigkeit in wissenschaftlichen Bibliotheken können Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte im höheren Dienst ausführen. Die für einen Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten als Tätigkeitsfeld geeigneten Bibliotheken wären beispielsweise:

  • Zentrale Fachbibliothek
  • Hochschulbibliothek
  • Auf bestimmte Wissenschaften spezialisierte Bibliotheken
  • Staatliche Bibliothek
  • Regionale Bibliothek

Ausbildung

Ein zweijähriger Vorbereitungsdienst ist Voraussetzung, um Universitätsverwaltungsbeamter und Fachhochschulverwaltungsbeamter im höheren Dienst zu werden. Entsprechende Vorschriften des betreffenden Bundeslandes regeln die Details des Vorbereitungsdienstes. Dabei werden Sie überwiegend in allgemeinen Hochschulen, entsprechenden wissenschaftlichen Bibliotheken oder speziellen Bibliotheksschulen unterrichtet.

Zulassungsvoraussetzungen

Es müssen spezielle Voraussetzung gegeben sein, damit Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte zum zweijährigen Vorbereitungsdienst zugelassen werden. 

Zunächst muss ein adäquater Bildungsabschluss vorliegen, wobei meist ein Masterabschluss, der den Laufbahninhalten entspricht, die Kriterien erfüllt. Teilweise wird ein vergleichbarer Hochschulabschluss anerkannt. Ebenso sind individuelle Fähigkeiten, bspw. Fremdsprachenkenntnisse und Affinität zu Informationstechnik, unabdingbar. Vorteilhaft ist ebenso Berufserfahrung im Bibliothekwesen, wobei eine Promotion im entsprechenden Bereich eine absolut perfekte Voraussetzung darstellt. 

Natürlich müssen auch hier neben Bildung die beamtenrechtlichen Voraussetzungen gegeben sein, wozu auch hier wiederum Einhaltung der Höchstaltersgrenze gehört. Schließlich findet ein Auswahlverfahren in Form eines schriftlichen sowie mündlichen Prüfungsteils statt, durch welches geeignete Anwärter ausgewählt werden. 

Studieninhalte

Der zweijährige Vorbereitungsdienst besteht sowohl aus theoretischen als auch praktischen Ausbildungsabschnitten. 

Unterschiedliche relevante Wissensinhalte werden im Theorieabschnitt erläutert. Dabei wird überwiegend auf die Vermittlung relevanter Grundlagen der Informationswissenschaften abgezielt. Ebenso wird Recht, Verwaltungswissenschaften, Details über den Aufbau, die Einrichtung und die Technik funktionierender Bibliotheken vermittelt. Informationen über das deutsche sowie grenzüberübergreifend gegenwärtige Bibliothekswesen werden ebenfalls erlernt. Schließlich werden Sie im Buch- und Medienkundebereich sowie Informations- und Dokumentationswesen geschult. 

Einblicke in spätere Tätigkeiten als Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte im höheren Dienst werden in praktischen Ausbildungsabschnitten gewährt. Während dieser Zeit sind Sie für den Aufbau und die Erschließung bibliothekarischer Bestände zuständig. Zudem sind Sie im Benutzungs-, Informations- sowie Beratungsdienst tätig. Hier sorgen Sie dafür, dass Informationstechniken in Bibliotheken einsetzbar sind. Darüber hinaus sind Sie für den Bibliotheksaufbau und entsprechende technische Einrichtungen zuständig. Ebenfalls werden Sie, neben bibliothekarischen Aufgaben, auch organisierend sowie leitend in der allgemeinen Verwaltung eingesetzt. 

Tätigkeitsprofil

Leitende sowie führende Bibliotheksverwaltungsaufgaben obliegen, aufgrund fachwissenschaftlicher Eignung, Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten im höheren Dienst. Sie sind für den Aufbau und die wissenschaftliche Pflege bibliothekarischer Bestände zuständig, wobei es vorrangig auf die große Bücher- und Informationssammlung ankommt. Ihr überwiegendes Einsatzgebiet sind Bibliotheken, die Ihrem fachlichen Hochschulabschluss entsprechen, wobei es zu Ihrem Hauptfachwissen gehört, sowohl mit klassischen Medien wie Büchern, als auch modernen Medien wie Onlineinhalte umzugehen. 

Falls Sie nicht in einer wissenschaftlichen, sondern evtl. staatlichen Bibliothek eingesetzt werden, obliegen Ihnen überwiegend leitende Funktionen, wobei Sie bspw. als Bibliotheksmanager fungieren können. Hierbei sind Sie hauptsächlich für die Optimierung der Bibliotheksabläufe zuständig, wozu u.a. auch das Entwickeln bestimmter Verfahren oder Richtlinien zur Verbesserung oder Aufrechterhaltung der Bibliothekseffizienz zählen. Die Bestandserschließung vorhandener Medien unter Zuhilfenahme spezieller informationstechnischer Mittel ist dabei ein Ziel. Ebenso relevant sind Richtlinien zur Beschaffung neuer Medien. Gerade besonders anspruchsvolle Aufgaben, bei denen es meist um Vermittlung diverser Informationen geht, delegieren Sie nicht weiter, sondern erledigen diese eigenständig. Hierbei kann es sich bspw. um Durchführung von Wissenschaftsrecherchen oder wichtiger Lehrveranstaltungen handeln. 

Aussichten

Da hier u.a. die jeweilige Besoldungsgruppe sowie individuelle Besoldungsgruppenstufe relevant ist, kann keine Pauschalauskunft hinsichtlich des Verdienstes eines Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten gegeben werden. Einen kleinen Einblick können Sie jedoch durch Einsichtnahme in die Besoldungstabelle des entsprechenden Bundeslands erhalten.

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