Sichern Sie sich optimal ab

Krankenversicherung für Lehrer im Detail

Die unterschiedlichen Arten der GKV und PKV

Das Gesundheitssystem in Deutschland unterscheidet zwischen zwei grundlegenden Versicherungstypen: Der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV). Das Angebot von gesetzlichen Krankenversicherungen ist riesig, allerdings unterscheiden sich die angebotenen, gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen nur minimal. Das liegt daran, dass sie aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen Leistungsumfangs keine Angebote an ihre Mitglieder machen können. Die private Krankenversicherung punktet damit, dass Sie sich einen persönlichen Leistungsumfang zusammenstellen und dadurch eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Absicherung abschließen können.

Vor- und Nachteile der GKV und der PKV

Wie bei vielen anderen Dingen auch, zeigt ein Vergleich zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung, dass es Vor- und Nachteile gibt, die Sie bei der Wahl der idealen Absicherung beachten sollten. Die gesetzliche Krankenversicherung punktet damit, dass für Familien, insbesondere mit Kindern, unter gewissen Voraussetzungen alle Familienangehörige umsonst in der Familienversicherung mitversichert sind. Das bringt besonders beim Start ins Berufsleben große Beitragserleichterungen. Für die private Krankenversicherung müssen normalerweise sämtliche Familienmitglieder mit einem eigenen Beitrag abgesichert werden, was unter Umständen sehr kostspielig wird. Das addiert sich zu einer ordentlichen Summe, aber dafür sind die Leistungen umfangreicher. Außerdem lässt sich der Versicherungsumfang individuell selbst bestimmen, so dass Sie die für sich wichtigen Absicherungen vornehmen können Die PKV möchte Ihnen einen optimalen Versicherungsschutz bieten, der nachhaltig Ihre Gesundheit erhält. Die gesetzliche Krankenversicherung muss den gesetzlich vorgeschrieben Leistungen nachkommen, weshalb der Leistungsumfang überall ähnlich ist und meist nur die unbedingt erforderlichen Behandlungen beinhaltet. Festgelegt ist der monatliche Beitragssatz von 15,5 % Ihres Einkommens. Die gesetzliche Krankenkasse basiert auf dem Solidaritätsprinzip, nach dem besser Verdienende durch höhere Beiträge die Leistungen für Geringverdiener mittragen. Wenn Sie irgendwann mehr verdienen, zahlen Sie auch mehr - bei gleichbleibender Leistung. Sie als Beamter müssen bei der gesetzlichen Krankenversicherung immer der Höchstbeitrag zahlen, der sich aus dem Beitragssatz und der Beitragsbemessungsgrenze für die GKV ergibt. Bei der privaten Krankenversicherung zahlen Sie dagegen nur den Beitrag, der sich aufgrund des selbst gewählten Leistungsumfangs ergibt. Insofern kann die PKV nicht nur durch bessere Leistungen punkten, sondern auch mit einer fairen Beitragsberechnung.

Wann benötigt ein Lehrer welche Krankenversicherung?

Ein erster Blick auf die Vor- und Nachteile zeigt deutlich, dass mehr für die private Krankenversicherung spricht. Sie bieten umfassende Leistungen und auch sonstige Vor- und Nachbehandlungen. Allerdings müssen wichtige Punkte, Bestimmungen und Bedürfnisse beachtet werden, bevor Sie sich für oder gegen eine der beiden Krankenversicherungsarten entscheiden. Wenn Sie bereits eine Familie haben, ist die GKV die bessere Lösung. Auf diese Art profitieren Sie von der kostenlosen Familienversicherung, die gegebenenfalls Ihren Ehepartner und Ihre Kinder mitversichert. Gern berät Sie Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig umfassend über die umfangreichen Leistungen und günstigeren Zuzahlungen bei der privaten Krankenversicherung. Mit über 140 Jahren Erfahrung hat sich die Marke DBV als Partner des Öffentlichen Dienstes bewährt. Wir kennen Ihren Bedarf und haben darauf zugeschnittenen Lösungen parat. Unsere Ansprechpartner in der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig stehen Ihnen jederzeit mit kompetenter Beratung zur Seite. Finden Sie Ihren persönlichen Betreuer ganz in Ihrer Nähe. Eventuell addieren sich die Beiträge der einzelnen Familienmitglieder doch nicht zu solch einer hohen Summe, wie ursprünglich angenommen. Als Lehre im Angestelltenverhältnis besteht die  Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung. Übersteigt Ihr Einkommen die festgelegte Jahresarbeitsentgeltgrenze, haben Sie wieder die freie Wahl. Aufgrund der Attraktivität der Leistungen und weil Sie als Beamter keiner Versicherungspflicht unterliegen, sollten Sie sich mit einer PKV befassen. Ein weiteres Argument ist die Beihilfe, die Ihnen Ihr Dienstherr als Zuschuss zu den Krankheitskosten zahlt. Als Lehrer profitieren Sie nur dann davon, wenn Sie bei der privaten Krankenversicherung einen speziellen Tarif abschließen, der nur für die Restkosten aufkommt. Somit können Sie einen sehr viel günstigeren Beitrag in Anspruch nehmen und Ihr Budget schonen.

Kann später noch die Krankenversicherung gewechselt werden?

Hier ist ein Blick in die Zukunft angebracht und die Entscheidung für die GKV oder PKV will gut überlegt sein. Wenn Sie einmal privat versichert waren, ist ein späterer Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung so gut wie unmöglich. Besteht keine Versicherungspflicht in der GKV, kann eigentlich problemlos von der GKV in die PKV gewechselt werden. Allerdings sollten Sie beachten, dass ein höheres Einstiegsalter auch höheren Beiträge zur Folge hat. Darüber hinaus müssen Sie aufgrund von zunehmenden Gesundheitsproblemen und Vorerkrankungen mit steigenden Beiträgen oder Ausschlüssen im Versicherungsschutz rechnen. Das lässt sich die private Krankenversicherung nicht nehmen und verlangt unter Umständen extreme Beiträge. Eventuell lohnt sich dann ein Wechsel nicht mehr und ist vielleicht auch nicht mehr finanzierbar. Genauere Informationen erhalten Sie selbstverständlich von unserem kompetenten Team der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig.

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Zusammenfassung

In Deutschland besteht nicht ohne Grund die Pflicht zu einer Krankenversicherung. Selbstverständlich liegt es auch im eigenen Interesse diesbezüglich gut abgesichert zu sein, denn ansonsten können Sie sich aufgrund Ihrer finanziellen Verhältnisse vielleicht gar nicht angemessen behandeln lassen.  Grundsätzlich gibt es zwei Versicherungssysteme, die Sie für sich recht gründlich unter die Lupe nehmen sollten. Informieren Sie sich ausführlich und vergleichen Sie, bis Sie für sich herausgefunden haben, ob die private oder die gesetzliche Krankenversicherung die bessere Variante ist. Gern unterstützt Sie Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig nach Kräften, bis Sie eine richtige und zufriedenstellende Entscheidung getroffen haben.

FAQ zur Krankenversicherung

Wann müssen Rechnungen bei der Versicherung eingereicht werden?

Das Einreichen der Rechnungen ist wichtig, muss aber nicht sofort erfolgen. Es kommt darauf an, wie schnell Sie Ihre Auslagen zurückerstattet bekommen haben möchten. Allerdings müssen Sie bei privaten Krankenversicherungen die dreijährige Verjährungsfrist beachten. Normalerweise hat in dieser Zeit ein Arzt oder ein Institut die Rechnung für eine Behandlung erstellt und versandt. In diesem Zeitraum können Sie auch genau prüfen, ob Sie die Rechnungen überhaupt einreichen möchten. Teilweise werden Tarife angeboten, bei denen Sie eine Beitragsrückerstattung erhalten, wenn Sie keine Leistungen anfordern.

Wenn Sie über einen solchen Vertrag verfügen, sollten Sie Ihre Rechnungen lange aufheben. Eventuell übersteigen die gezahlten Rechnungsbeträge die mögliche Rückerstattung und es besteht  kein Vorteil mehr, wenn die Rechnungen nicht beglichen werden. Unabhängig davon müssen Sie in einem Zeitraum von einem Jahr Ihre Rechnungen bei der Beihilfestelle einreichen, um die entsprechende Beihilfe vom Dienstherrn zu erhalten.

Wo erhalte ich Beratungen über Versicherungen für Lehrer?

Lehrer haben einen sehr großen Bedarf an Versicherungen, die so vielfältig sind, wie die Möglichkeiten sich über einen umfassenden Versicherungsschutz beraten zu lassen. Beispielsweise können Sie auf Berater in Versicherungsagenturen oder in Banken zurückgreifen. Bedenken Sie, dass meist nur das eigene Produkt verkauft werden soll und das Ganze nicht unbedingt objektiv stattfindet.

Eine Alternative stellen unabhängige Finanz- oder Versicherungsmakler dar, die über ein größeres Produktportfolio verfügen oder Sie nutzen Vergleichsportale im Internet. Innerhalb kürzester Zeit tragen Sie viele wichtige Informationen zusammen und können Versicherungen vergleichen. Unter Umständen finden Sie wertvolle Tipps zum Thema Versicherungsschutz für Lehrer.

Was muss bei der Auswahl von Versicherungen für Lehrer beachtet werden?

Bei der Suche nach einer optimalen Versicherung ist es für Sie als Lehrer wichtig, dass der Versicherungsumfang perfekt auf den Beruf perfekt ausgerichtet ist. Beispielsweise sollten Sie bei der Haftpflichtversicherung auf den Einschluss einer Diensthaftpflicht sowie dem Verlustrisiko von Schulschlüsseln achten. Eventuell haften Sie bei Verlust und dürfen den Austausch der kompletten Schließanlage bezahlen.

Falls Sie den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung erwägen, ist die erweiterte Variante in Form der Dienstunfähigkeitsversicherung zu wählen. Auf diese Weise sichern Sie  jederzeit Ihr Einkommen ab.

Stimmen Sie die Absicherung durch eine Krankenversicherung neben einem persönlichen Versicherungsumfang mit den Beihilfezahlungen Ihres Dienstherrn ab. So profitieren Sie von allen Vorteilen. Beachten Sie alle wichtigen Aspekte und vergleichen Sie gleichzeitig auch immer die unterschiedlichen, passenden Tarife.

Kann die Versicherung als Lehrer jederzeit gewechselt werden?

Häufig kommt es vor, dass auf den Versicherungsschutz verzichtet werden soll, weil man ihn vermeintlich nicht mehr braucht oder ihn sich nicht mehr leisten kann. Vielleicht haben Sie preiswertere, umfangreichere Angebote gefunden und möchten deshalb Ihren bestehenden Vertrag beenden. Für Lehrer gelten bezüglich der Kündigungsfristen keine Ausnahmen. Zum Beispiel muss eine Haftpflichtversicherung drei Monate vor dem Ablauf gekündigt werden, eine private Krankenversicherung drei Monate vor dem Ende des Versicherungsjahres. Eine Kündigung bei gesetzlichen Krankenversicherungen nach einer bestimmten Laufzeit werden immer zum Ende des übernächsten Monats wirksam.

Wenn ein angestellter Lehrer in der GKV versichert ist, kann er nur in die private Krankenversicherung wechseln, wenn er die Jahresarbeitsentgeltgrenze erreicht hat. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann jederzeit gekündigt werden, aber kümmern Sie sich um eine entsprechenden Alternativabsicherung, um für sich selbst einen lückenlosen Versicherungsschutz zu besitzen.

Sind Lehrer automatisch krankenversichert?

Indirekt schon, denn wenn Sie an dem Versicherungsschutz, den sie vor dem Start in das Berufsleben bereits innehatten, nichts ändern, läuft der Vertrag einfach weiter. Als Lehrer sollten Sie prüfen, ob eine Krankenversicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung vorliegt. Als verbeamteter Lehrer können Sie frei entscheiden, ob eine PKV oder GKV für Sie infrage kommt. Eventuell besteht für Sie als angestellter Lehrer bis zum Erreichen der Versicherungspflichtgrenze die Pflicht zur GKV. Erst danach haben Sie die freie Auswahl.

Wo findet man die günstigste Krankenversicherung für Lehrer?

Neben vielen verschiedenen Anbietern gibt es ebenso viele unterschiedliche Tarife. Bei der  privaten Krankenversicherung können Sie den individuellen Versicherungsumfang selbst bestimmen. Dadurch ergeben sich natürlich auch unterschiedliche Beiträge, die unter anderem auch vom Lebensalter und Gesundheitszustand abhängen.

Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig empfiehlt, die verschiedenen Anbieter nach individuellem Geschmack und persönlichen Bedürfnissen sorgfältig zu vergleichen. Eine Angabe von Beiträgen wäre unter diesen Umständen rein spekulativ.

Die gesetzliche Krankenversicherung erhebt einen einheitlichen Beitragssatz, aber eventuelle Selbstbeteiligungen und fehlende Zusatzbeiträge lassen einen attraktiven Beitrag zu. Nehmen Sie Kontakt zu Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in Leipzig auf und lassen Sie sich bei der Auswahl eines passenden Tarifs unterstützen.

Was ist als Lehrer im Krankheitsfall zu tun?

Es gibt keinen Unterschied zwischen privat und gesetzlich versicherten Personen: Wer krank ist, muss sich vom Arzt behandeln lassen. In der GKV werden nach Ihrem Arztbesuch alle Abrechnungen zwischen Arzt und Krankenkasse direkt abgewickelt. In der PKV bekommt der Privatversicherte die Rechnung für die medizinische Versorgung zugesandt, die er erst einmal begleichen muss. Indem er die Rechnung mit dem entsprechenden Formular an seine Krankenversicherung und Beihilfestelle (wenn Anspruch besteht) schickt, bekommt er die Kosten zurückerstattet.

Wie teuer ist eine Krankenversicherung für Lehrer?

Die Kosten hängen vorrangig von der Art der gewählten Versicherung ab. Die gesetzliche Krankenversicherung legt das monatliche Einkommen zugrunde und fordert den derzeit gültigen Beitragssatz der Krankenkassen von 15,5 % als Versicherungsbeitrag ein. Beamte zahlen in der gesetzlichen Krankenversicherung jederzeit den Höchstbeitragssatz. Die private Krankenversicherung richtet ihren Beitrag vollkommen unabhängig vom Einkommen. Der Beitrag hängt von den individuell gewählten Versicherungsleistungen und Merkmalen, wie Vorerkrankungen, Eintrittsalter und Selbstbeteiligungen, ab.

Benötigen Lehrer eine Krankenversicherung?

Für jeden Bürger besteht eine Versicherungspflicht, sodass selbstverständlich auch für Lehrer eine  Krankenversicherung unverzichtbar ist. Aufgrund hoher Behandlungskosten oder Medikamentenpreise avanciert diese Versicherungspflicht zur wichtigen Absicherung der eigenen Gesundheit. Bei der Suche nach dem idealen Tarif sollten Sie die Vorteile der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherungen berücksichtigen. Ebenso wichtig ist eine Betrachtung der Beihilfe der Dienstherren zu den Krankheitskosten. Achten Sie auf die eklatanten Unterschiede zwischen Beamten und angestellten Lehrern.

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